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 © KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen

Sicherheitsmitarbeiter für mutigen Einsatz ausgezeichnet

Zivilcourage in Essen bewiesen

Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) hat am 16. Mai bei seiner 52. Jahres­mit­glie­der­versammlung in Düsseldorf die „Mitarbeiter des Jahres“ geehrt.

Prämiert wurde mit dem 1. Platz der umsichtige und mutige Einsatz an einem von KÖTTER Security in Essen betreuten Kundenobjekt, durch den im vergangenen Herbst bei einem Übergriff auf eine 60-jährige Frau Schlimmeres verhindert werden konnte. „Wir gratulieren Lukasz Grabka und den beiden weiteren Preisträgern recht herzlich zu ihrer Auszeichnung und zu ihrem vorbild­lichen Handeln“, sagte Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörender Westdeutscher Wach- und Schutz­dienst SE & Co. KG in Essen. „Sie sind damit Vorbild in Sachen Zivilcourage und unterstreichen gleichzeitig die Leistungsstärke der Sicherheitswirtschaft sowie ihre wichtige Rolle beim Schutz im öffentlichen und privaten Raum.“ So wie in Essen, wo ein damals 81-jähriger Mann eine 60-jährige Frau unvermittelt mit einem Messer angegriffen hatte. Lukasz Grabka, der zu diesem Zeitpunkt als Sicherheits­mitarbeiter an dem Objekt eingesetzt war, eilte unmittelbar zur Hilfe, konnte mit Unterstützung von Passanten die Rettungs­kräfte informieren und den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festhalten. Die Frau wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und kam mit schweren, aber nicht lebensbedroh­lichen Verletzungen in ein Krankenhaus. „Dies ist, genau wie das Handeln der anderen Preisträger, ein Paradebeispiel für gelebte Sicherheit und Zivilcourage, für die wir uns seit Langem in vielfältiger Weise einsetzen“, erklärte Andreas Kaus weiter. So wurden bereits mehrere Beschäftigte des größten Familienunternehmens der Sicherheitsbranche von Verbänden und Sicherheitspartnerschaften geehrt. Darüber hinaus engagiert sich das Traditions­unter­nehmen mit Stammsitz in Essen im Rahmen der Stiftung muTiger gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und weiteren Partnern aktiv für Zivilcourage. Rund 6.500 Teilnehmer in fast 450 Kursen haben bis heute die entsprechenden Angebote genutzt. „Wie wichtig mutiger, umsichtiger und gemeinschaftlicher Einsatz sind, hat nicht zuletzt der Vorfall in Essen mit aller Deutlichkeit gezeigt“, betonte der Geschäftsführende Direktor abschließend.