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KÖTTER will weiter als Innovationsmotor punkten

  • Neue Geldtransporter-Generation und Scannertechnik in 2016 eingeführt
  • Eigenentwicklung für webbasiertes Störungsmanagement an Geldautomaten
  • Geschäftsführender Direktor Peter Lange: Bargeld bleibt zentrales Zahlungsmittel

Bargeld ist weiter „der Deutschen liebstes Kind“: Fast 80 % aller Transaktionen werden in bar getätigt. Für die tägliche Logistik eine riesige Herausforderung. Allein die bundesweiten Cashcenter der KÖTTER Geld- & Wertdienste SE & Co. KG bearbeiten monatlich Münzgeld mit einem Gesamtgewicht von über 500 Tonnen – etwa so viel wie das Startgewicht eines Airbus A380, des größten und schwersten Passagierflugzeugs der Welt.

„Schon dies verdeutlicht, dass modernes Cashmanagement eine Herausforderung für Experten ist und private Anbieter aus dem modernen Bargeldkreislauf nicht mehr wegzudenken sind“, betonte Peter Lange, Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Geld- & Wertdienste SE & Co. KG, in Essen. Anlass war der vor fünf Jahrzehnten erfolgte Startschuss für Geld- und Wertdienstleistungen in Deutschland. Das Branchenjubiläum wurde am Mittwoch,9. November, von der Bundesvereinigung Deutscher Geld- & Wertdienste (BDGW) mit einem Festakt in Frankfurt am Main gefeiert.

Weg des Geldes ist jederzeit nachvollziehbar

KÖTTER Geld- & Wertdienste ist seit 1970 am Markt aktiv und überzeugt dabei als Innovationsmotor und Qualitätsgarant der Branche. Diese Position will das Unternehmen auch in Zukunft nachhaltig ausfüllen. „Wir wollen unsere Kräfte nicht in einem ruinösen Preiskampf vergeuden, sondern uns als bester Qualitätsdienstleister von unseren Wettbewerbern unterscheiden“, sagte Peter Lange. „Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Auftraggeber fortlaufend von unserer Leistungsstärke zu überzeugen und flexibel auf Kundenwünsche einzugehen. Dabei kommt speziell der Automatisierung von Prozessen und dem digitalen Cashmanagement eine zentrale Bedeutung zu.“

Wichtige Beispiele sind die Online-Portale für elektronische Kundenbestellungen zur Geldversorgung und -entsorgung, die schnelle und komfortable Störungsbeseitigung an Geldautomaten und unser neues Angebot für die Disposition der Automaten. Weiteres Highlight ist die zurzeit laufende Einführung einer neuen Scannergeneration, die die Sendungsverfolgung in der Bargeldlogistik (Track & Trace) auf eine neue und sichere Stufe hebt. Darüber hinaus wird der Maschinenpark der Geldbearbeitung stetig den Anforderungen der Auftraggeber angepasst. So wurde erst in diesem Jahr eine Spezialmaschine in Betrieb genommen, die lose Münzen automatisiert verpackt, als Alternative zu Münzgeldrollen.

Thema Sicherheit hat oberste Priorität

Das Thema Sicherheit hat oberste Priorität. 2015 wurde mit der Einführung einer neuen Generation von Transportsicherungsgeräten begonnen, die einen maximalen Schutz der Kundenwerte bieten. Mit dem Einsatz der neuen „Geldkoffer“ wird das Überfallrisiko deutlich reduziert. Last, but not least ist in diesem Jahr der „Roll-out“ einer neuen Geldtransporter-Generation erfolgt. Sie zeichnet sich durch den Einsatz von hochfestem Panzerstahl, lückenloser GPS-/GPRS-Ausstattung und einer 360°-Kameraüberwachung aus.

Bargeld überzeugt durch hohe Wirtschaftlichkeit

Aus Anlass des Branchenjubiläums bezog Peter Lange auch Stellung zu den immer wieder aufkommenden Diskussionen um die Zukunft des Bargeldes: „Es sprechen viele gute Gründe für das Bargeld, weshalb ich auch von seiner Zukunft überzeugt bin.“ Ein wesentlicher Aspekt für den Fortbestand als zentrales Zahlungsmittel komme der Wirtschaftlichkeit zu: Bargeld ist das mit Abstand kostengünstigste Zahlungsmittel. Bargeldloses Zahlen mit Bankkarten ist für den Handel 4 x und mit Kreditkarten 15 x so teuer wie der Aufwand für die Bargeldlogistik.

(PM)