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 Ohne elektronische Warensicherung kommt heute kein Kaufhaus aus.

TÜV-Studie - Etiketten zur Warensicherung im Test

Von Christina Westerhorstmann

Studie des TÜV Rheinland testet Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Warensicherungsetiketten. Checkpoint erzielt in allen Bereichen ausgezeichnete Ergebnisse.

Checkpoint Systems hat die Ergebnisse einer unabhängigen Studie des TÜV Rheinland veröffentlicht. Die Studie ergab, dass die Etiketten zur elektronischen Artikelsicherung (EAS) von Checkpoint im Test in allen Bereichen besser abschneiden als andere getestete Etiketten. Im Rahmen der Studie wurden EAS-Etiketten von verschiedenen Herstellern in Bezug auf ihre automatische Anbringung, Detektion, Deaktivierung und Reaktivierung geprüft.

 

EAS-Etiketten von Checkpoint werden nicht nur zuverlässig von den Warensicherungsantennen erkannt, sondern auch sicher an der Kasse deaktiviert. Nach Angaben des britischen Centre for Retail Research kostet Warenschwund den weltweiten Einzelhandel rund 88,9 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Schwundrate von durchschnittlich 1,45 Prozent. Seit rund 20 Jahren setzt der Einzelhandel vor allem auf EAS-Systeme und Sicherungsetiketten, um seine Waren vor Ladendieben zu schützen. In den vergangenen zehn Jahren konnte man dabei eine starke Zunahme von Herstellern beobachten, die besonders günstige Produkte ohne eindeutige Angaben zu deren Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt gebracht haben.

Die TÜV-Studie mit dem Titel „Performance Testing of Labels“ bietet Einzelhändlern nun einen Überblick über die Kosten und Vorteile verschiedener Lösungen. Getestet wurden dabei vier verschiedene Leistungsbereiche. Die Studienergebnisse zeigen anhand objektiver Daten die spezifischen Vorteile der Etiketten verschiedener Hersteller auf.

 

Kernergebnisse der TÜV-Studie nach Testbereichen:

  1. 1.    Automatische Anbringung von „scharfen“ EAS-Etiketten

Der TÜV Rheinland hat festgestellt, dass EAS-Etiketten von Checkpoint nach ihrer automatischen Anbringung an ein Produkt ab Herstellung in mehr als 99 Prozent der Fälle auch „scharf“ sind. Etiketten anderer Hersteller deaktivieren sich dagegen häufig in dieser Phase und sind in fast 30 Prozent der Fälle anschließend unbrauchbar.

  1. 2.    Reaktivierung von EAS-Etiketten

Laut TÜV Rheinland können sich die Etiketten anderer Hersteller in bis zu 23 Prozent der Fälle nach ihrer ordnungsgemäßen Deaktivierung an der Kasse reaktivieren. In der Folge kann dies zu vermehrten Fehlalarmen, einer geringeren Alarm-Einhaltung, frustrierten Mitarbeitern und verärgerten Kunden führen. Im Unterschied dazu hat der TÜV Rheinland bei den gleichen Tests festgestellt, dass Checkpoint-Etiketten nach ihrer ordnungsgemäßen Deaktivierung an der Kasse auch deaktiviert bleiben. Die Reaktivierungsquote dieser Etiketten liegt bei fast null Prozent – unabhängig davon, ob die Artikel mit den Etiketten bewegungslos (statisch) in einer Kundentasche liegen oder beispielsweise eingenäht in einem Kleidungsstück in Bewegung sind (dynamisch).

  1. 3.    Deaktivierung von EAS-Etiketten

Nach Angaben des TÜV Rheinland erreichen die meisten anderen Hersteller bei ihren Etiketten eine Deaktivierungshöhe an der Kasse von 1,3 cm bis 12,7 cm, was in der Praxis zu vielen nicht deaktivierten Produkten, Kundenverärgerung und einer mangelhaften Reaktionsfähigkeit bei echten Diebstahlsfällen im Geschäft führen kann. Im Gegensatz gibt der TÜV Rheinland an, dass EAS-Etiketten von Checkpoint während des Bezahlvorgangs an der Kasse noch bei einer Höhe von bis zu 17 Zentimetern über der Deaktivierungseinheit zuverlässig deaktiviert werden.

 

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  1. 4.    Erkennung von EAS-Etiketten

Insgesamt fand der TÜV Rheinland heraus, dass Checkpoint-Etiketten in über 95 Prozent der Fälle von den EAS-Antennen erkannt werden. Im Vergleich zu anderen Etiketten haben die Checkpoint-Etiketten im Test unabhängig von ihrer Position die besten Erkennungsraten erzielt. Es spielte also keine Rolle, ob sie flach, von vorne oder von der Seite erfasst werden.

 

Hohe Qualität macht sich bezahlt

Basierend auf den Forschungsergebnissen kommt die Studie zu dem Schluss, dass EAS-Etiketten, die bereits häufig während ihrer Anbringung an die Waren deaktiviert werden, sich letztlich für den Einzelhändler als sehr teuer erweisen können. Diese Etiketten werden zwar zu sehr günstigen Preisen am Markt angeboten – tatsächlich bieten sie jedoch keinerlei Schutz vor Ladendiebstahl, was einen Einzelhändler womöglich durch vermehrt gestohlene Waren teuer zu stehen kommen kann. Demgegenüber könnten Einzelhändler und deren Kunden den EAS-Etiketten von Checkpoint vertrauen: Sie schützen Waren mit einem viel geringeren Fehlalarm-Risiko dank einer Reaktivierungsquote von fast null Prozent, einer sicheren Deaktivierung an der Kasse und einer hohen Erkennungsrate durch die Antennen am Geschäftsausgang.

„Einzelhändlern, die auf der Suche nach den besten Lösungen sind, kann diese Studie dabei helfen, adäquate Kaufentscheidungen zu treffen. Die unabhängige Studie des TÜV Rheinland zeigt deutlich, dass die Investition in Checkpoint-Lösungen langfristig von Vorteil ist, da unsere Qualitätsetiketten eine signifikant bessere Leistung bringen als die Etiketten anderer Hersteller. In anderen Worten: Einzelhändler bekommen tatsächlich das, wofür sie bezahlen“, so Farrokh Abadi, Präsident und COO für Shrink Management Solutions bei Checkpoint Systems.

 

 

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