Skip to main content

 41 Prozent der Unternehmen sehen Prävention von Datenlecks als wichtige Aufgabe.

Unabhängige Studie nennt vier Hauptgründe für Einsatz von Verschlüsselungstechnologien


Der Verlust vertraulicher Daten kann ernsthafte Folgen für ein Unternehmen haben, im schlechtesten Fall steht die Existenz der Firma in Frage. Dabei spielt es keine Rolle, ob Daten versehentlich oder durch bösartige Absicht das Unternehmen verlassen. Laut einer von Kaspersky Lab in Auftrag gegebenen IDC-Studie vom Dezember 2012 sorgen sich 41 Prozent der Unternehmen um Datenlecks und sehen entsprechende Präventionsmaßnahmen als eine der wichtigsten Prioritäten. Laut IDC werden Verschlüsselungstechnologien immer beliebter, weil sie zu den effektivsten und zuverlässigsten Schutzmaßnahmen von Daten gehören.

 

Die IDC-Analyse gibt vier Hauptgründe an, Verschlüsselungstechnologien einzusetzen:

  • den Zugang zu vertraulichen Daten beschränken und diese gegen unautorisierten Zugriff schützen;
  • kritische Dateien gegen Schadprogramme und andere aktuelle ansteigende Cyberbedrohungen schützen;
  • die Daten auch dann zu sichern, wenn Attacken bis in das Unternehmensnetzwerk vorgedrungen sind – Attacken gegen Unternehmensinfrastrukturen und Versuche zum Datenklau werden immer anspruchsvoller;
  • den Risiko-Management-Prozess des Unternehmens komplementieren; der Schutz von Daten spielt hier eine immer wichtigere Rolle.

Aktuell haben Ausgaben für Verschlüsselungslösungen im Rahmen des IT-Budgets keine Priorität. Allerdings gehen die IDC-Analysten davon aus, dass Verschlüsselung bald eine der am meisten nachgefragten Technologien sein wird. Demnach wird der Markt für die Verschlüsselung von Arbeitsplatzrechnern in den kommenden Jahren um über 50 Prozent wachsen, von 556 Millionen US-Dollar im Jahr 2012 auf 866 Millionen US-Dollar in 2016. Im Jahr 2013 werden Ausgaben für den Schutz von Daten zum ersten Mal die Zwei-Milliarden-US-Dollar-Grenze überschreiten. Im Jahr 2016 werden nach IDC mehr als 3 Milliarden US-Dollar in diesem Bereich ausgegeben.


Kaspersky Lab Verschlüsselung

Generell untergliedern sich Verschlüsselungstechnologien in zwei Bereiche: Verschlüsselung von einzelnen Dateien und Ordnern (FLE) sowie von kompletten Datenträgern („Full-Disk“ beziehungsweise FDE). Ersteres schützt bestimmte Dateien und Ordner und ist daher besser für die Verschlüsselung von kleineren Datenmengen geeignet. Die Full-Disk-Verschlüsselung hingegen schützt ganze Festplatten und bietet idealen Schutz, wenn zum Beispiel ein Unternehmens-Laptop verloren geht oder gestohlen wird. Unternehmen setzen in der Regel beide Verschlüsselungsarten ein.

Kaspersky Endpoint Security for Business beinhaltet sowohl die Verschlüsselung einzelner Dateien und Ordner als auch Full-Disk. Dabei kommen diverse Funktionen wie das zentrale Verwalten der Verschlüsselungstechnologien über das Kaspersky Security Center, das Aufstellen von allgemeinen Regeln für die Datenverschlüsselung auf externen Datenträgern sowie die automatische Verschlüsselung von Dateien, die über von der IT-Abteilung vordefinierte Programme erstellt oder geändert werden zum Einsatz.

Die komplette IDC-Studie “Adressing the Growth and Complexity of Information Security Concerns” ist hier abrufbar: http://media.kaspersky.com/en/business-security/growth-and-complexity-of-information-security.pdf

 

 

nach oben