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BfV und ASW Bundesverband unterstützen deutsche Unternehmen bei steigender Gefahr durch Extremismus

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (ASW Bundesverband) haben, nach der gemeinsamen 13. Sicherheitstagung zum Thema Extremismus am Anfang des Jahres, eine Executive Summary „Extremismus in der deutschen Wirtschaft“ veröffentlicht.

„Das Thema Extremismus betrifft jede Branche und jedes Unternehmen in unterschiedlicher Form, seien es durch gewaltsame Angriffe, Protestaktionen, Radikalisierung von Mitarbeitern oder die Gefahr von Reputationsschäden. Wenn sich Unternehmen jedoch frühzeitig auf diese Gefahren vorbereiten, können die Auswirkungen von Vorfällen begrenzt werden.“ so ASW-Vorstandsvorsitzender Volker Wagner. Der Umgang mit Populismus und zunehmender Radikalisierung ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Aus Sicht des Verfassungsschutzes bietet vor allem die schleichende Entgrenzung zwischen legitimen bürgerlichen Protest und extremistischen Strömungen Anlass zur Wachsamkeit. Auch die deutsche Wirtschaft muss sich weiter auf extremistische Protestformen einstellen. Radikalisierungstendenzen und extremistische Einflüsse auf Mitarbeiter können aber auch im Unternehmen erkennbar werden. Hier sind Unternehmen zwischen Personalverantwortung und Sicherheitsanforderungen an gleich mehreren Stellen herausgefordert, passende Antworten zu entwickeln. Das BfV und der ASW Bundesverband sprechen sich daher für eine verstärkte Prävention und Sensibilisierung zum Thema Extremismus in der deutschen Wirtschaft aus. Interessierte und betroffene Unternehmen finden in der Executive Summary eine kurze thematische Übersicht, Handlungsempfehlungen sowie Kontaktmöglichkeiten.