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 Vernetzte Aufklärung mit fliegenden Robotern, die mit IR-Kameras ausgestattet sind und aufzeigen können, wie umfangreich die Zerstörung ist und ob es Überlebende Opfer gibt.

Roboter als Retter

Von Bernd Müller

Bei Naturkatastrophen, Terroranschlägen und größeren Industrieunfällen brauchen Rettungskräfte rasch Informationen aus den zerstörten Gebieten, um ihren Einsatz planen und möglichst viele Opfer bergen zu können. Künftig sollen sie bei der Lagebeurteilung von vernetzten Robotern und Sensoren unterstützt werden.

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 Roadshow

Fußballlegende Jean-Marie Pfaff bei Panomera®-Roadshow und Zusatztermin in Antwerpen

Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Panomera®-Roadshow um einen weiteren Termin ergänzt: Am 21. Juni hält der Showtruck in Antwerpen, Belgien.

Außerdem erwartet die Besucher bei den Veranstaltungen in Rotterdam und Antwerpen ein ganz besonderes Highlight: Fußballlegende und Welttorhüter Jean-Marie Pfaff wird als Stargast im Truck sein und Fragen rund ums Thema „Neueste Videosicherheitstechnik in Sportarenen und öffentlichen Bereichen“ beantworten!

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Ausgabe 3/13

 

Helmut Brückmann

Wir haben typisches Novemberwetter, während ich diese Zeilen zu Bildschirm bringe. In Anlehnung an Sandra Parettys Bestseller (und Film) Der Winter, der ein Sommer war bin ich geneigt zu formulieren: Der Frühling, der ein Winter war. Kalendermäßig ist heute aber Sommeranfang mit gefühltem November. Es fällt mir deshalb schwer, unseren Leserinnen und Lesern zu erklären, warum wir uns just den Urlaub als Titelthema vorgenommen haben. Doch Sicherheit im Urlaub (und auf Reisen) ist beileibe kein abgestandenes Thema, wie unsere drei Autoren herausgefunden haben. In einen Swimmingpool, der nach Chlor riecht, gehe ich jedenfalls nicht mehr.

Unsere Rubriken Wissenschaft und Technik befassen sich mit Themen, die nicht jedem bekannt sein dürften, zum Beispiel der Einsatz von fliegenden Robotern im Katastrophenschutz. Drohne wollen wir das vom Fraunhofer Institut vorgestellte Fluggerät aber lieber nicht nennen. Dass man Roboter auch durch gezieltes Werfen zum Einsatz bringen kann, weiß auch nicht jeder. Und dass solche HighTech aus Deutschland kommt, wissen nur Fachleute – oder die Polizei von Boston, die bei dem Anschlag auf den Boston-Marathon am 15. April 2013 Roboter aus Wuppertal einsetzte, um das Täterfahrzeug zu untersuchen. Wie dieser Roboter namens PackBot funktioniert, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Unter den vielen Beiträgen in der Rubrik Sicherheitswirtschaft berichten wir auch über die Sicherheit für den Besuch des ersten Kaisers von China in Bern, wofür – wer hätte anderes erwartet – die Securitas AG in Zollikofen/Schweiz verantwortlich zeichnet. Falls Sie trotz des miesen Wetters Urlaub in der Schweiz machen, sollten Sie die Qin-Ausstellung in Bern besuchen. Bezüglich des Wetters halten wir es wieder mit Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe:

Lass regnen, wenn es regnen will, dem Wetter seinen Lauf;
denn wenn es nicht mehr regnen will, so hört's von selber auf!

Rodenbach, im Juni 2013

 Grüße

Helmut Brückmann
Chefredakteur

 

 

 

Kids onlline

Gefährlicher Spielplatz Internet

Pornografie, Online-Shops und Soziale Netzwerke bei deutschen Kindern besonders beliebt
Kindersicherung für internetfähige Geräte bietet Schutz

Kaspersky Lab zieht Bilanz hinsichtlich des Internet-Nutzungsverhaltens von Kindern. Über die Auswertung des Einsatzes der „Kindersicherung“ in den Kaspersky-Lösungen im ersten Halbjahr 2013 erhält Kaspersky Lab aktuelle Ergebnisse:
Weltweit wurden 52 Millionen unautorisierte Zugriffsversuche von Kindern auf Soziale Netzwerke gezählt. Diese sind für den Nachwuchs mit 31,26 Prozent die attraktivste aller möglichen Gefahrenquellen im Netz. In Deutschland stoßen allerdings Webseiten mit pornografischen und erotischen Inhalten sowie Online-Shops bei Kindern auf ein noch größeres Interesse.

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Tod auf dem Pfahl

Von Werner Sabitzer

Vor über 500 Jahren erschlug ein Bäckergeselle aus Regensburg in der Herrengasse in Wien seinen Arbeitgeber, dessen Frau und die siebenjährige Tochter sowie den Knecht und die Magd der Familie. Der fünffache Mörder wurde zum Tod verurteilt und gepfählt.

Pfählung des Fünffach-Mörders Bartholomäus 1501 in Wien.Zuerst hackten ihm die Henkersknechte die Finger einzeln ab und quälten den Delinquenten mit glühenden Zangen. Dann banden sie ihn an ein Pferd und schleiften ihn vom Gefängnis im Rathaus über die fünf großen Plätze Wiens zur Hinrichtungsstätte auf der Gänseweide. Dort hatte sich bereits eine riesige Menschenmenge versammelt, um sich das Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Der Verurteilte wurde gerädert und auf einem zugespitzten Pfahl aufgespießt, allerdings glückte erst der zweite Versuch. Die Knechte zogen den schreienden Verurteilten nieder, bis ihm der Pfahl beim Hals herausragte. Sein Todeskampf dauerte Stunden. Die Pfählung des Bartholomäus am 5. März 1501 auf der Gänseweide (heute: Weißgerberlände im dritten Bezirk) wegen fünffachen Mordes war die letzte Hinrichtung auf diese grausame Art in Wien.

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Der Spiegel an der Ampel überbrückt für den LKW-Fahrer den toten Winkel

Keine Chance für den "toten Winkel"

Münster testet als erste Stadt in Deutschland den "black spot mirror"

Im Rahmen der Ordnungspartnerschaft Verkehrsunfallprävention testet die Stadt Münster erstmalig in Deutschland einen in den Niederlanden entwickelten Spiegel, der in das Ampelsignal integriert ist.

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 Gewerbe- und steuerrechtliche Auskünfte an die Polizei

Dürfen Hintergrundinformationen dieser Art von der Polizei ermittelt werden?

Teil 2

Von Thomas Lenz

Übermittlungsbefugnisse der Finanzbehörden

Die bei den Finanzbehörden vorliegenden Erkenntnisse über Gewerbetreibende unterliegen dem Steuergeheimnis. Gleiches gilt für steuerrechtliche Erkenntnisse, die bei Ordnungsbehörden vorliegen. Die Regelung des § 30 AO ist insoweit abschließend und statuiert in Absatz 1 das Steuergeheimnis. Die Offenbarung solcher Erkenntnisse ist nur in den in §§ 30, 31a, 31b AO vorgesehenen Fällen zulässig.

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 Flughafen Passagiere

Zur Zulässigkeit von verhaltensorientierten Passagierkontrollen an Flughäfen

Von Lili Hammler


Gliederung

  1. Verhaltensorientierte Kontrollen – ein Rechtsproblem?
    1. Racial Profiling als Ausgangspunkt der Überlegungen
    2. Verhaltensorientiertes Profiling in der aktuellen Diskussion
  2. Ausführung durch Luftsicherheitsassistenten
    1. Verfassungsrechtliche Prüfung
      1. Verletzung der Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 GG
      2. Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz nach Art. 3 Abs. 1 GG
      3. Verletzung der Diskriminierungsverbote gemäß Art. 3 Abs. 3 GG
      4. Verletzung des Freiheitsrechts gemäß Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG
      5. Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung gemäß Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG
    2. Einfachgesetzliche Prüfung
    3. Ergebnis
  3. Ausführung durch private Sicherheitsdienstleister

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 Management diskret

Die Umfirmierung von BDWS in BDSW liegt noch nicht lange zurück. Mit ihr ging auch die Wahl von Gregor Lehnert zu einem der Stellvertreter des Verbandspräsidenten einher – und eine neue Ausrichtung des Verbandes, der sich nun auch dem Bereich der Sicherheitstechnik gezielt widmen wollte. Neue Mitglieder sind immer willkommen. Und wenn es Präsidiumsmitglieder sind. Am 16. Mai 2013 bekannte der Verband auf seiner Mitgliederversammlung in Lübeck bezüglich der Technik Farbe und wählte Gregor Lehnert (59) zu seinem Präsidenten, dazu sechs Vizepräsidenten. (Im Vergleich: CDU und SPD haben je fünf Stellvertretende Vorsitzende.) Der neue Präsident hat den Vorzug, mit seinen eigenen Firmen nicht nur auf dem Gebiet der Bewachung, sondern auch auf dem der Sicherheitstechnik Erfahrung gesammelt zu haben. Er kennt also seit Jahren die beiden Seiten der Sicherheitsmedaille.

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 Foto: Securitas Deutschland

Zur effektiven Zuverlässigkeitsprüfung von Sicherheitspersonal1

Von Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, FORSI/DUW Berlin


A    Rechtliche Ausgangslage bei der Zuverlässigkeitsüberprüfung

I    Rechtliche Ausgangslage im Vorfeld der Beschäftigung von Sicherheitspersonal nach § 34a GewO

1. Verhältnis Sicherheitsunternehmen – Verwaltung

Der Beitrag untersucht die Frage, ob das gegenwärtig geltende Recht eine effektive Zuverlässigkeitsprüfung gestattet und welche Lösungsoptionen für eine Verbesserung der Situation in Betracht kommen.

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 Palmen und Sonne  sorgen für Urlaubsstimmung.

Sicherheit im Urlaub, wen interessiert das?

Von Ulrich Jander

Urlaub nach dem langen Schuften, endlich ausspannen, die Seele baumeln lassen, einfach nur weg und Ruhe haben – und alle können einen mal...  
So ist die Einstellung der Urlauber, mit dem ganzen Drumherum will man sich nicht beschäftigen, außerdem – was soll denn schon passieren?

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Mithilfe der Evolve-Exclusive-E10-Antenne wissen Einzelhändler exakt, welcher Artikel von Dieben entwendet wurde und können so schnell reagieren, um die Warenverfügbarkeit zu sichern.

Neue Anti-Diebstahl-Lösung gegen organisierte Einzelhandelskriminalität

Von Christina Westerhorstmann

Mit dem neuen „MetalPoint Hyperguard“ können insbesondere professionelle Ladendiebe bereits beim Betreten des Geschäfts erkannt werden.

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 Foto: Fotolia

Auslandstätigkeit von Mitarbeitern braucht umfassende Vorbereitung

Von Maxim Worcester

Unternehmen, die Mitarbeiter ins außereuropäische Ausland versetzen, sind sich oft über die damit verbundenen Risiken nicht im Klaren und bereiten ihre Mitarbeiter entsprechend unzureichend vor. Im Krisenfall ist dann oft guter Rat teuer. Hier hilft die German Business Protection GmbH (GBP), ein Unternehmen der KÖTTER Unternehmensgruppe. Mit ihrem umfangreichen Beratungsangebot in den Bereichen Reisesicherheit und medizinische Vorsorge können Kunden Krisensituationen verhindern und bewältigen.

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 Auf Sicherheit gibt es kein copyright. Vielerorts bestehen Partnerschaften zwischen Polizei und Privater Sicherheit wie hier in Hamburg.

Quo Vadis gewerblicher Sicherheitsdienst?

Ein länderübergreifender Vergleich hinsichtlich einer potenziellen Aufgabenerweiterung des gewerblichen Sicherheitsdienstes in der Bundesrepublik Deutschland unter Berücksichtigung gesetzlicher und behördlicher Auflagen

Von Frank Steinle

In den nächsten drei Ausgaben von veko-online möchten wir Ihnen einen detaillierten Einblick in die gesetzlichen Grundlagen zur Gründung von Sicherheitsunternehmen in Deutschland, Schweiz und Österreich bieten. Weiterhin wird Ihnen aufgezeigt, welche Dienstleistungen in unseren Nachbarländern durch gewerbliche Sicherheitsunternehmen bereits jetzt realisiert werden und somit potentielle Aufgabenfelder für Deutsche Wachunternehmen darstellen können.

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Präzise wie ein Uhrwerk

Von Mag. Viktoria Lehner

Was haben das Uhrwerk einer Luxusmarke und ein mechanischer Schließzylinder gemeinsam? … Viel mehr als man vermuten würde.

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 Autovermieter haben eine eigene Sprache, besonders im Ausland.

Wörterbuch Autovermietersprache

Holiday Autos erklärt, was hinter den Begriffen im Mietwagenvertrag steckt

Von Doris Schinagl

Bei der Übernahme eines Mietwagens für die Urlaubsreise wünscht sich mancher Reisende ein Wörterbuch. Das hilft, die in der internationalen Autovermieter-Expertenwelt gebräuchlichen, für Kunden, die selten einen Leihwagen nehmen, aber oft erklärungsbedürftigen Abkürzungen und Begriffe zu verstehen. Holiday Autos, Marktführer für die Vermittlung von Ferienautos weltweit, hat die wichtigsten Formulierungen verständlich im "Wörterbuch Autovermietersprache" übersetzt. Das Pdf-Dokument können sich Reisende unter https://reisemagazin.holidayautos.de/woerterbuch-autovermietersprache einfach downloaden und den Ausdruck mit auf die Reise nehmen, um am Mietwagenschalter alles verstehen zu können.

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Das neue BDSW Präsidium wurde für vier Jahre gewählt. Es besteht  aus (vl) Andreas Segler, Peter H. Bachus, Gregor Lehnert (Präsident), Manfred Buhl, Friedrich P. Kötter, Matthias Schulze und Lutz Kleinfeldt

Wachwechsel beim BDSW

Die 46. Jahresmitgliederversammlung des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) hat am 16. Mai 2013 in Lübeck den bisherigen Vizepräsidenten Gregor Lehnert (59) zum neuen BDSW-Präsidenten gewählt. Er ist Geschäftsführer mehrerer mittelständischer Unternehmen im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Lehnert war elf Jahre Direktor des saarländischen Landeskriminalamtes und wurde später Staatssekretär im Innenministerium von Thüringen. Seit Januar 2000 ist er als Unternehmensberater und Unternehmer in der Sicherheitsbranche tätig. Das Präsidium des BDSW umfasst nun erstmals insgesamt sieben Mitglieder.

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Wer kittet die Scherben vom Arbeitskampf?

Ein Situationsbericht von Chefreporter Klaus-Henning Glitza

Von „maximalem Druck“, „flexiblem Arbeitskampf“ und „Spiel mit dem Feuer“, das schnell „zu neuen Verbrennungen“ führen könne, war die Rede. Eine Begrifflichkeit, die aufhorchen lässt, die ein Symptom ist für eine neue Art der Wirklichkeit. Die Geschehnisse um den jüngsten Tarifkonflikt der Sicherheitsbranche haben viele offene Fragen hinterlassen. Sie betreffen keinesfalls nur die beteiligten Parteien oder die „Verhandlungskultur“, sondern gehen weit darüber hinaus. Es sind Fragen von gesamtgesellschaftlicher und volkswirtschaftlicher Bedeutung.

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FirstLook Wurfroboter im Einsatz.

Vom Fernlenkmanipulator zum robotischen Fahrzeug

Von Peter Weiss

Vor dem Hintergrund der terroristischen Anschläge in Boston und der damit verbundenen Videoaufzeichnungen über die eingesetzten Hilfsmittel der Polizei wurden insbesondere die Einsatz-„roboter“ in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gebracht.
Im englischen Sprachgebrauch werden Fernlenkmanipulatoren grundsätzlich als Roboter bezeichnet. In der deutschen Sprachen bemühen wir uns, hier eine gewisse Unterscheidung vorzunehmen.

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Ein symbolisches Foto: Vom neuen Präsidium gibt es derzeit keine offiziellen Bilder.

Zoff bei den Nachfahren von Holmes & Co.

Von Dr. John H. Watson

Im Bundesverband Deutscher Detektive (BDD) ging eine Ära zu Ende. Präsidentin Eveline Wippermann, deren Name viele Jahre untrennbar mit dem BDD verbunden war, ist am 10. März diesen Jahres „mit sofortiger Wirkung“ zurückgetreten. Insider sprechen von „internen Kämpfen im BDD“, die sie dazu bewogen haben.
Die bisherige Präsidentin stand seit dem Jahr 2000 an der Spitze des mitgliederstärksten deutschen Detektivverbandes. In einem Schreiben vom 10. März 2013 macht sie ihre Motive deutlich: „Durch meinen Rücktritt möchte ich vermeiden, dass dem BDD weiterer Schaden zugefügt und ein totaler Neubeginn bzw. Neuausrichtung mit einem neuen Präsidium ermöglicht wird“.

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