KÖTTER Unternehmensgruppe zieht Positiv-Bilanz
Über 90 % der Ausbildungen werden erfolgreich zu Ende geführt
Im Kontext der aktuellen Berichterstattung um hohe Abbrecherquoten bei Auszubildenden präsentiert die bundesweit tätige Dienstleistungsgruppe KÖTTER Services eine erfreuliche Bilanz. In den zurückliegenden drei Jahren haben im Schnitt neun von zehn Nachwuchskräften (91 %) ihre Ausbildung bei dem Familienunternehmen erfolgreich beendet. Die Übernahmequote in den aktuell neun Ausbildungsberufen liegt bei über 80 Prozent. Zum Vergleich: Gemäß Berufsbildungsbericht 2018 wird in Deutschland mehr als jede vierte Ausbildung abgebrochen.
„Diese positiven Zahlen sind eine klare Bestätigung für unsere nachhaltige Ausbildungs- und Personalentwicklungsstrategie“, unterstreicht Volker Hofmann, Prokurist und Leiter Personalwesen der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen. „Denn gerade für uns als Personaldienstleister ist die Gewinnung von künftigen Fach- und Führungskräften das A und O, weshalb wir nicht erst seit der öffentlichen Debatte um den Arbeits- und Fachkräftemangel erhebliche Investitionen vornehmen.“
Mit Blick auf die aktive Ausbildung steht dabei u. a. Folgendes im Fokus: Intensive Betreuung der Nachwuchskräfte vom Einstieg bis zur erfolgreichen Vorbereitung auf die Prüfung, ausschließlich Aufgaben und Arbeitszeiten gemäß Ausbildungsverordnung, ausbildungsübliche Vergütungen sowie eine offene Kommunikationskultur, bei der auch eventuelle Probleme offen angesprochen und gemeinsam gelöst werden. Aspekte somit, die gemäß Berufsbildungsbericht häufig in Unternehmen nicht gegeben und somit wesentlicher Grund für die bundesweit hohen Abbrecherquoten seien. „Ich bin daher stolz darauf, dass wir als gutes Beispiel vorangehen“, sagt Hofmann weiter.
Dies zahlt sich auch bei den angehenden Sicherheitsfachkräften aus, bei denen die Abbrecherquote branchenweit in Deutschland mit über 50 Prozent besonders hoch liegt. „Auch wir verzeichnen hier im Vergleich insbesondere zu den kaufmännischen Berufen niedrigere Erfolgsquoten“, erläutert Hofmann. „Mit durchschnittlich 10−15 Prozent vorzeitiger Ausbildungs-Beendigungen im Beruf Fachkraft für Schutz und Sicherheit stehen wir im Bundesvergleich aber ebenfalls gut dar. Zumal es vielfältige Ursachen für einen vorzeitigen Abbruch gibt, die häufig im rein persönlichen Bereich liegen, wie Wohnortwechsel, familiäre Gründe etc. Maximal fünf Prozent beenden die Ausbildung vorzeitig, weil es ihnen nicht gefällt oder sie nicht geeignet sind.“
Vielfältiges Ausbildungsangebot reicht von
kaufmännischen Berufen bis zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Insgesamt beschäftigen die Ausbildungsbetriebe der KÖTTER Unternehmensgruppe bundesweit zurzeit mehr als 160 Auszubildende. Mit Beginn des Ausbildungsjahres 2018/2019 in diesem Sommer stellt der Sicherheits-, Reinigungs- und Personaldienstleister über 120 neue Ausbildungsplätze in den folgenden Berufen zur Verfügung, davon allein mehr als 40 im Rhein-Ruhr-Raum: Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w), Personaldienstleistungskaufmann/-frau, Gebäudereiniger/-in, IT-Systemelektroniker/-in sowie Elektroniker/-in für Informations- und Kommunikationstechnik.