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 Andreas Winterott, Prokurist und Leiter der NSL, Christian Frinke, Niederlassungsleiter der Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter SE & Co. KG, Essen, freuen sich über die Auszeichnung, die von Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW) überreicht wurde. Foto: © KÖTTER Services

KÖTTER: Auszeichnung mit dem Security Innovation Award sowie hochrangigem Besuch

Weltgrößte Sicherheitsmesse „security essen 2018“

Über­gabe des Positionspapieres der „1. Essener Sicherheitskonferenz“

Die weltgrößte Sicherheitsmesse „security essen 2018“ hat für KÖTTER Security mit einem großen Erfolg begonnen: Die MESSE ESSEN zeichnete den größten familiengeführten Sicherheitsdienstleister Deutschlands am Dienstag, den 25. September am Abend mit dem „Security Innovation Award 2018“ aus. Prämiert wurde die High-Tech-Leitstelle in Kombination mit dem eigenentwickelten Web-Portal KÖTTER SmartControl Mobile, das Kunden u. a. den Abruf von Live-Informationen über Interventionseinsätze bei Einbrüchen, Bränden etc. ermöglicht. 

Die Digitalisierung hat in der Sicherheitsbranche längst Einzug gehalten und eröffnet unter dem Schlagwort „Security 4.0“ neue Möglichkeiten. Das verdeutlicht die neue Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) von KÖTTER Security mit ihren Stärken im Bereich Videomanagement und „digitale Intervention“. Diese Pluspunkte bei Sicherheit und Effizienz haben die Experten-Jury des „Security Innovation Award“ überzeugt. Sie prämierte die NSL mit dem 1. Preis in der Kategorie Security-Dienstleistung.
„Wir freuen uns – nach 2010 – erneut zu den Preisträgern zu zählen“, sagt Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor der Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter SE & Co. KG. „Wir unterstreichen so die Rolle von KÖTTER Security als Innovationsmotor der Branche und Garant für hochwertige Sicherheit. Mein besonderer Dank gilt Familie Kötter, ohne deren unternehmerischen Mut solche wegweisenden Projekte unmöglich wären.“ Dies betonte auch Andreas Winterott, Prokurist und Leiter der NSL: „Die damit verbundene unternehmerische Weitsicht ist auch deshalb von besonderer Relevanz, weil Sicherheit nicht nur unser Geschäft ist, sondern für uns immer auch gesellschaftliche Verantwortung bedeutet.“  

Beim Auswahlverfahren setzte sich die Leistelle gegen starke Mitbewerber durch und punktete u. a. durch die Prozessoptimierung mittels KVM-Technologie (= Keyboard-Video-Mouse). Das heißt: Die NSL-Mitarbeiter bedienen sämtliche Anwendungen über eine einzige Benutzeroberfläche. Zudem sind alle Arbeitsplätze gleichwertig ausgestattet, so dass jede Meldung z. B. von Gefahrenmeldeanlagen, Videoanlagen oder der technischen Gebäudeausrüstung an allen (und nicht nur einzelnen) Arbeitsplätzen bearbeitet werden kann. Das ermöglicht schnellere Reaktionszeiten, die Optimierung der Alarmverifizierung und -bearbeitung sowie eine höchstmögliche und einheitliche Qualitätssicherung für eine noch zuverlässigere Sicherheitsdienstleistung. 

Info-Zugriff für Kunden jederzeit und an jedem Ort / Arbeitssicherheit erhält Rückenwind
Das weitere Alleinstellungsmerkmal ergibt sich aus der Kombination mit KÖTTER SmartControl Mobile. Das Web-Portal verschafft Kunden einen umfassenden Überblick über aktuelle (und vergangene) Interventionen, bietet den Einsatzkräften Zusatzservices und forciert so nicht zuletzt nachhaltig den Arbeitsschutz. Auftraggeber können z. B. jederzeit und von jedem Ort Informationen über laufende Einsätze an ihrem Objekt abrufen – inklusive Tatort-Fotos, die von den Interventionskräften live hochgeladen werden, oder aktuelle Übersichten zu durchgeführten Maßnahmen. Die Securitykräfte wiederum haben direkten Zugriff auf wichtige Unterlagen wie Interventionsanweisungen, Objektpläne, Kontaktdaten zu Ansprechpartnern und halten stetig Kontakt zur NSL durch fortlaufende Statusmeldungen. 

Höchste Standards bei Ausfall- und Übertragungssicherheit
Last, but not least hat die Ausfall- und Übertragungssicherheit höchste Priorität. So ist die NSL mit integrierter Alarmempfangsstelle (AES) zusätzlich zum baulichen, elektronischen und mechanischen Gebäudeschutz umfassend gegen Stromausfall etc. gewappnet. Getrennte Einspeisungen sorgen für mehrfach gesicherte Energieversorgung; im absoluten Krisenfall kommt ein Notstromdiesel zum Einsatz. Redundante Strukturen bestehen z. B. auch bei der Klimatechnik, um einer Überhitzung in den Serverräumen vorzubeugen. Die einzelnen Arbeitsplätze sind, wie angeführt, gleichfalls separat gesichert, so dass Alarmmeldungen sofort an einem anderen Platz weiter bearbeitet werden können. Gemeinsam mit dem bewährten KÖTTER Net, einem komplett abgeschirmten und autarken Sicherheitsnetzwerk, sowie dem Back-up bei der Alarmempfangsstelle erhalten Kunden auf diese Weise eine garantiert ausfallfreie Dienstleistung.   


Übergabe des Positionspapieres an NRW-Innenminister Herbert Reul (2. v. r.): Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe; der Essener Polizeipräsident Frank Richter; Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (ASW NRW), BDSW-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok sowie Essens Ordnungsdezernent Christian Kromberg (v. r.). Foto: © KÖTTER GmbH & Co. KG VerwaltungsdienstleistungenHochrangiger Besuch auf dem Stand

Prominenten Besuch empfing KÖTTER Security am zweiten Messetag bei der welt­größ­ten Sicher­heitsmesse „security essen“: NRW-Innen­minister Herbert Reul und eine Delegation hochrangiger Sicherheitsexperten informierten sich bei ihrem Rundgang über die Neu­heiten des größten Familienunternehmens der Branche. Gleichzeitig stand die Über­gabe des Positionspapieres der „1. Essener Sicherheitskonferenz“ an Innen­minister Reul im Fokus. Es ist Ergebnis des „Gesprächskreises Innere Sicherheit NRW“, einem Expertenkreis u. a. unter Beteiligung von Friedrich P. Kötter. In dem Papier werden verstärkte Koopera­tions­mög­lich­keiten von staatlichen Institutionen und privaten Dienstleistern zur Steigerung der Sicherheit thematisiert wie auch die aktuelle Bedrohungslage in den Kommunen analysiert.

„Ich freue mich sehr über Ihren Besuch. Denn er unterstreicht gleich in doppelter Hinsicht die Bedeutung der Sicherheitswirtschaft speziell in NRW“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe und u. a. Mitglied des „Gesprächskreises Innere Sicherheit NRW“, im Rahmen der Minister-Begrüßung. „Zum einen als verlässlicher Partner für die innere Sicherheit und zum anderen als wichtiger Arbeitgeber sowie Ausbildungsmotor.“ Mit Blick auf das Positionspapier, das gemeinsam mit Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (ASW NRW), Essens Ordnungsdezernent Christian Kromberg und dem Essener Polizeipräsident Frank Richter an Minister Reul überreicht wurde, erklärte der Vizepräsident des Bundesverban­des der Sicherheitswirtschaft (BDSW): „Die noch inten­sivere Kräftebündelung von Staat und privat wird sich nicht nur bei der Vorbeugung von Straf­taten nachhaltig auszahlen. Sie trägt einhergehend damit auch entscheidend dazu bei, das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger zu steigern.“

„Die vielfältigen und zunehmenden Herausforderungen der Inneren Sicherheit lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Weil wir wissen, dass das Thema Sicherheit bei der Bevölkerung ganz oben auf der Agenda steht und obendrein ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor ist, hat sich in Nordrhein-Westfalen im Dezember 2015 ein unabhängiger Kreis von Experten konsti­tuiert, um die aktuellen Herausforderungen der Inneren Sicherheit zu diskutieren, einer sach­lichen Analyse zu unterziehen und die zentralen Problemstellungen an die politischen Entscheidungsträger heranzutragen. Mit dem Positionspapier zur Sicherheit im öffentlichen Raum setzen wir dies konsequent und sukzessive um“, so Dr. Endreß bei der Übergabe des Papiers.

Messe „security essen 2018“: Halle 2, Stand 2D101