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 Die Teilnehmer der Diskussion am BMWL Stand v.l.: Stefan Hardt, Leiter Zentralbereich Deutsche Bundesbank, Dr. Gregor Gysi, Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Politischen Beirat des BMWL, und Bernd Herkströter, BMWL Vorsitzender. Foto: © BMWL

BMWL „Mittelstand für Bargeld“ – Security 2018

Auf der Weltleitmesse zivile Sicherheit, der Security in Essen, haben die Mitglieder des BMWL Bundesverband Mittelständischer Werte-Logistiker ein deutliches Zeichen für Bargeld gesetzt.

Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Gregor Gysi und dem Leiter des Zentralbereichs Bargeld der Deutschen Bundesbank, diskutierte der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter über die Bedeutung des Bargeldes und des Mittelstandes. „Wir sind von der großartigen Resonanz auf unsere Veranstaltung und unseren Stand überwältigt. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betont Bernd Herkströter.

„Als Bundesbank verstehen wir uns als Bargeld-Großhändler“, betont Stefan Hardt. Daher, und davon gehe die Bundesbank aus, werde sich um Münz- und Scheingeld sowie die logistischen Leistungen der Markt weiterentwickeln. Trotz diverser Entwicklungen im bargeldlosen Bezahlverkehr, sei Bargeld nach wie vor ein beliebtes Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. Und die mittelständische Geld- und Wertdienstleisterstruktur habe insbesondere in schwierigen Zeiten ihre Leistungsfähigkeit im Bargeldkreislauf gezeigt. Der Mittelstand für Bargeld ist innovativ. Dr. Gysi interessierte sich unter anderem auch für eine Zukunftsvision der Bargeldlogistik via E-Bike. Das BMWL Mitglied CST zeigte, wozu die Branche fähig ist. Ins Gespräch zu kommen, war das Ziel des BMWL Standkonzeptes. Dazu zeigten Mittelständler aus verschiedenen Bereichen der Branche, was sie im Bargeldkreislauf leisten. Nur gemeinsam kann eine sichere und reibungslose Bargeldversorgung in Deutschland sichergestellt werden.

„Die Idee kommt gut an“, bemerkt der BMWL Vorsitzende Bernd Herkströter.

Technologische Entwicklung schrecke ihn nicht, so Gregor Gysi. Sie schaffe auch Arbeitsplätze. „Erst als es das Telefon gab, konnte die Telefonseelsorge entstehen“, merkte er an. Dem Mittelstand sei er zugetan, weil es dem Mittelstand in der Regel und im Gegensatz zu Konzernen um nachhaltige Entwicklungen auch im Bereich Personal ginge. Daher engagiere er sich auch im Politischen Beirat des BVMW.