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Einsatzübung 1978
Foto: © Eko Cobra

Vom GEK zur Cobra

Von Thomas Riegler

Vor 40 Jahren wurde das „Gendarmerieeinsatzkommando“ gegründet – als Reaktion auf Terroranschläge in Europa. Aus ihm ging 2002 das heutige Einsatzkommando Cobra hervor.

Es ist der „Herbst des Terrors“: 1977 erschüttert eine Anschlagsserie der Roten Armee Fraktion (RAF) die Bundesrepublik Deutschland. Prominentestes Opfer ist Arbeitgeberpräsident Dr. Hanns Martin Schleyer, der entführt und später ermordet wird. Das löst auch in Österreich Nervosität aus. Allen voran Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky befürchtet ein Übergreifen der Gewalt – weil die Republik auf den Ernstfall schlecht vorbereitet sei. Österreich verfügt noch über keine Spezialeinheit zur Terrorbekämpfung. Nun kommt es innerhalb kurzer Zeit zu einer grundlegenden Wende in der Sicherheitspolitik. Am 1. April 1978 nahm das Gendarmerieeinsatzkommando (GEK), das heutige Einsatzkommando Cobra (EKO Cobra), offiziell seine Tätigkeit auf.

Entstehung

Die Entstehungsgeschichte des EKO Cobra begann Anfang der 1970er-Jahre. Am 1. Mai 1973 wurde das Gendarmeriekommando Bad Vöslau (GK Bad Vöslau) eingerichtet. Dessen Zweck war der Schutz jüdischer Auswanderer aus der Sowjetunion, für die Österreich damals die Durchgangsstation nach Israel war. Vor allem das „Transitlager“ im Schloss Schönau geriet immer wieder ins Fadenkreuz arabischer Terroristen, die diese „demographische Stärkung“ Israels unterbinden wollten. Zwischen 1970 und 1973 wurden sieben Bombendrohungen, verdächtige Aktivitäten und Warnungen im Zusammenhang mit dem „Transitlager“ registriert. Daraufhin fasste man bestehende Wach- und Begleitschutzeinheiten am 1. Mai 1973 zum GK Bad Vöslau zusammen. Die Einheit bestand aus Gendarmen aus dem gesamten Bundesgebiet, die sich freiwillig meldeten und für drei Monate zugeteilt wurden (oder einer Verlängerung zustimmten). Das GK Bad Vöslau übernahm den Objektschutz für Schloss Schönau und die Sicherung der mit der Bahn anreisenden russischen jüdischen Auswanderer sowie deren Begleitung zum Flughafen Schwechat.

„Kobra, übernehmen Sie.“

 Die Medien wurden auf das GK Bad Vöslau aufmerksam und bedachten die Truppe mit martialischen Spitznamen. Am 6. Juni 1973 titelte der Redakteur der „Kronen Zeitung“, Hans Peter Hasenöhrl: „Mit Aktion Kobra gegen den Terror.“ Inspiration war die damals populäre US-amerikanische Krimiserie „Kobra, übernehmen Sie“ Bestens ausgebildet und ausgerüstet gegen terroristische Lagen
Foto: © Eko Cobra
(Originaltitel: „Mission: Impossible“). Die Leute von der „Kobra“, schrieb Hasenöhrl gemünzt auf das GK Bad Vöslau, seien „Tag und Nacht unterwegs“: „Auf Knopfdruck sind die Mannschaften dort, wo sie benötigt werden. Das Wichtigste: Das Sonderkommando soll abschreckende Wirkung haben, damit ein Angriff der Terroristen von vornherein unterbleibt.“ Der Name ist der Sondereinheit bis heute erhalten geblieben. Dabei hätte sie genauso gut als „Skorpion“ bezeichnet werden können. Das war 1973 der Funkrufname des GK Bad Vöslau. Er gefiel Hasenöhrl so gut, dass er ursprünglich schreiben wollte: „Skorpion ist im Einsatz“. Auf Bitte des Kommandanten, der den Funknamen geheim halten wollte, ließ er davon ab: „Dann schreibe ich Kobra.“

Gendarmeriebegleitkommando Wien

Am 1. September 1974 übersiedelte die 32 Mann starke Truppe unter der neuen Bezeichnung „Gendarmeriebegleitkommando Wien“ in die Burstyn-Kaserne in Zwölfaxing. Zwei Jahre später wurde die Truppe auf 44 Beamte aufgestockt. Man war weiterhin für den Begleitschutz der jüdischen Auswanderer während der Bahnanreise zuständig. Aber das Sonderkommando stand zu diesem Zeitpunkt vor einer ungewissen Zukunft. Laut dem langjährigen Kommandanten Johannes Pechter war man innerhalb der Gendarmerie „ein von nicht allen geliebtes Kind geblieben“.

Hauptgrund für den unbefriedigenden Zustand war, dass es auf politischer Ebene lange Zeit kein Interesse an einer weiteren Aufrüstung bei der inneren Sicherheit gegeben hatte. Noch im September 1975 hatte Innenminister Otto Rösch zu Forderungen nach einer „Anti-Terrorgruppe“ gesagt, „es gibt erfreulicherweise keinen Terror in Österreich“. Doch wenige Monate später, am 21. Dezember 1975, machte sich das Fehlen einer solchen Einheit schmerzlich bemerkbar: An diesem Tag überfiel der berüchtigte Terrorist Carlos das OPEC-Generalsekretariat in Wien. Drei Menschen starben. Die Geiseln zu befreien, wurde nicht einmal erwogen. Konsequenzen gab es Personenschutz in den 70er Jahren
Foto: © Eko Cobra
dennoch keine. Das änderte sich im Herbst 1977: Wie aus den persönlichen Aufzeichnungen von Handels-, Gewerbe- und Industrieminister Dr. Josef Staribacher hervorgeht, erwartete Kreisky schon kurz nach Schleyers Entführung, am 12. September 1977, „dass die Presse mich fragt, wie es jetzt in Österreich mit dem Terrorismus weitergehen wird“. Innenminister Erwin Lanc „müsste sich jetzt den Kopf zerbrechen, wie wir gegebenenfalls Maßnahmen in Österreich treffen, die sich von den deutschen wesentlich unterscheiden müssen. Vielleicht ist es zweckmäßig, so wie bei der Gendarmerie auch bei der Polizei eine besondere Abteilung für Terrorbekämpfung zu errichten.“ Bis es soweit war, wurde die Öffentlichkeit beruhigt. Am 20. Oktober 1977 versicherte Kreisky bei einer Klausur des SPÖ-Parlamentsklubs in Villach: „Auch Österreich ist gegen Terror gerüstet.“ Es gelte, „alles zu tun, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, jedem klarzumachen, dass er mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zur Abwehr der Aktion wird rechnen müssen“. Über entsprechende Kräfte verfüge man bereits. Allerdings befänden sich diese noch in Vorbereitung. „Ich kann mir nur wünschen, dass ich niemals in die Lage komme, von ihnen einen solchen Einsatz zu verlangen“, meinte Kreisky.

A ls wenig später ein „profil“-Journalist in einem Interview kritisch anmerkte, Österreich würde im Gegensatz zur BRD nur über „ein paar schlecht ausgebildete Gendarmeriebeamte“ verfügen, räumte der Bundeskanzler ein: „Diese Truppe ist erst im Aufbau. Wir werden sie verstärken, am Beispiel ausländischer Erfahrungen schulen und für den Ernstfall vorbereiten.“ Am 23. Oktober 1977 las der stellvertretende Kommandant, Kurt Werle, im „Kurier“ erstaunt, dass Österreich über eine „Spezialtruppe“ verfüge, „die notfalls gegen Terroristen eingesetzt werden kann“. Etwas ungläubig meinte er zu Pechter: „Die meinen uns damit. Da müssen wir etwas tun und im Ministerium nachfragen, wie das sein soll.“

Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Dr. Robert Danzinger, beauftragte sie, ein Konzept für eine Spezialtruppe zu erarbeiten. Den dafür notwendigen Input holte man sich durch eine Studienreise ins Ausland. Am 7. November 1977 fuhren Pechter und Ministerialrat Armin Hermann von der Gruppe C im Bundesministerium für Inneres für zwei Tage in die Bundesrepublik Deutschland. „Das war der erste Kontakt zur GSG 9 und zu ihrem Kommandanten Ulrich Wegener“, erzählte Pechter später. Nur drei Wochen vor der Visite hatte die GSG 9 eine von arabischen Terroristen entführte Lufthansa-Maschine in Mogadischu (Somalia) befreit.

„Palmers-Entführung“

Am Rückreisetag der beiden Emissäre, am 9. November 1977, schlug der Linksterrorismus in Österreich zu. Angehörige der westdeutschen „Bewegung 2. Juni“, einer der RAF nahestehenden Gruppe, entführten in Wien den Unternehmer Walter Palmers. Es handelte sich um eine „unpolitische“ Geldbeschaffungsaktion, die innerhalb von knapp 100 Stunden durch die Übergabe von rund 31 Millionen Schilling (ca. 2,4 Millionen Euro) abgewickelt wurde.

Die „Palmers-Entführung“ bedeutete einen Einschnitt: War Terrorismus zuvor vor allem von ausländischen Akteuren auf österreichischem Boden verübt worden, hatten diesmal einheimische Linksextreme die Entführer logistisch und operationell unterstützt. Erneut wurde deutlich, dass sich Österreich nicht länger von internationalen Entwicklungen abkoppeln konnte. In Anspielung auf ein Zitat von Papst Paul VI. stellte Kreisky fest: „Es gibt keine Insel der Seligen.“

Für Stirnrunzeln sorgte auch, dass die Exekutive während der Palmers-Entführung keine gute Figur gemacht hatte: Die technische Ausrüstung hatte sich als mangelhaft erwiesen (zu wenig Telefone, Dienstautos); Kompetenzstreitigkeiten zwischen der Staatspolizei (Innenministerium) und der Kriminalpolizei (Sicherheitsbüro) lähmten den Einsatz, während die Familie Palmers den Austausch einfach an den Behörden vorbei durchführte.

Generaldirektor Danzinger hatte schon Anfang 1977 gewarnt, dass man bei Terroranschlägen „nur reagieren, kaum agieren“ könne. Der Aufbau einer Antiterroreinheit sollte Abhilfe schaffen. Das „Gendarmeriebegleitkommando Wien“ wurde zum „Gendarmerieeinsatzkommando“ (GEK) ausgebaut. Die Bundesregierung stimmte der Aufstockung des Gendarmeriebegleitkommandos auf 127 Beamte zu. Die Mindestverwendungsdauer beim GEK sollte nicht unter zwei Jahren liegen. Die Altersgrenze für GEK-Beamte lag zwischen 22 und 40 Jahren.

Die Ausbildung

Ausbildung damals….
Foto: © Eko Cobra
Sie erfolgt in zwei Phasen: „Im ersten Ausbildungsabschnitt, der Grundschulung, sollten die neu hinzugekommenen Beamten rasch mit ihren Aufgaben vertraut gemacht und ihre physische und psychische Belastbarkeit festgestellt werden. Im folgenden Ausbildungsabschnitt wären die körperlichen und geistigen Fähigkeiten weiter zu verbessern.“

Die Grundschulung war mit 180 Unterrichtsstunden bemessen und umfasste Waffenhandhabung, Fahr- und Sprechfunktechnik, Sport und Fortbildung. Konkret sollten im Bereich Einsatztaktik vermittelt werden: Orientierung (Karte und Bussole), Bewegungsarten, Instellunggehen, Führen nach Zeichen, Beobachtungs- und Meldedienst, Personen- und Kfz-Kontrolle, Durchsuchen von Wohnungen, Gebäuden, Personen und Sachen, „gewaltsame Inbesitznahme von Objekten, die durch Gewalttäter besetzt sind“ sowie Sicherung von Personen und Objekten. Einen weiteren Gegenstand bildete „der Terrorismus und seine Erscheinungsformen“. Die Lehraufgabe war die „Vermittlung der Kenntnisse über das Wesen, die Zielsetzung und die Methoden des Terrorismus“.

Das Gendarmerieinsatzkommando

……und heute!
Foto: © Eko Cobra
Es wurde mit 1. Januar 1978 gegründet. Es musste umfangreiche Aufbauarbeit geleistet werden. Was die Unterkunft anging, fiel die Wahl auf Schloss Schönau. Das dort untergebrachte „Transitlager“ für die jüdischen Auswanderer war Ende 1973 nach Wöllersdorf verlegt worden, woraufhin das Schloss kurzfristig schon dem GK Bad Vöslau als Bleibe gedient hatte. Am 14. Februar 1978 wurde es vom GEK bezogen. Das Gebäude wurde mit einem Kostenaufwand von mehreren Millionen Schilling adaptiert. Unter anderem wurden eine Sanitätsstation sowie Kommando-, Unterkunfts- und Freizeiträume eingerichtet.

Ende 1978 nannte ein Bericht der „Presse“ das so umfunktionierte Schloss Schönau „eine Heimstätte, deren äußeres Idyll durch ein Stacheldrahtdickicht verborgen wird, um die Tag und Nacht schwerbewaffnete Doppelposten ziehen. In der jede Sekunde die Alarmsirene losheulen kann (und oft genug auch tut), in der es – auch in der spärlichen Freizeit – keinen Tropfen Alkohol gibt, eine zweite Heimstätte, von der nur alle zwölf Tage ein kurzer Abstecher zur Familie erlaubt ist.“

Freiwilligentruppe.

Der anvisierte Personalstand konnte erst am 1. September 1978 erreicht werden. Es wurden ausschließlich Freiwillige aufgenommen, die sich einem rigiden körperlichen und psychologischen Auswahlverfahren unterziehen mussten. Insgesamt wurden in dieser Anfangsphase 70 Millionen Schilling investiert. Teile der Foto: © Eko Cobratechnischen Ausrüstung konnten nur Schritt für Schritt angeschafft werden. Als die GEK-Leute Mitte November 1978 vor Journalisten ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellten, war das Echo durchwegs positiv. Laut „Kronen Zeitung“ war eine „Kopie des erfolgreichen BRD-Grenzschutzkommandos“ geschaffen worden – eine „GSG-Ö sozusagen“.

Ulrich Wegener

Der Kommandeur der GSG 9, besuchte Ende August 1978 das GEK. Noch in seinen Memoiren (2017) zeigte sich der kürzlich verstorbene Wegener beeindruckt: „Als Kommandeur der GSG 9 sah ich mir damals diese Einheit an, nachdem Männer vom Einsatzkommando Cobra bei uns trainiert hatten. Wir hatten einen guten Austausch, sodass ich ihnen Ideen geben und gleichzeitig Anregungen mitnehmen konnte. Wir beneideten diese Gruppe, weil sie finanziell viel bessergestellt war, als wir. So eigenartig das klingen mag, aber die Regierung war dort in diesem Bereich großzügiger.“

Die „Feuertaufe“

Das GEK sollte diese nicht im Einsatz gegen Terroristen erleben: Am 16. Juni 1980 hatte der 35-jährige jugoslawische Gastarbeiter Josef Kis-Lukac, bewaffnet mit einer vollautomatischen Schrotflinte, in der Ordination eines Hautarztes in der Grazer Annenstraße 23 Geiseln genommen. Laut Pechter übernahm das GEK von der Polizei schließlich die Sicherung im Stiegenhaus: „Der Herr Innenminister hat mit dem Geiselnehmer persönlich verhandelt und ihm zugesichert, dass kein Einschreiten von Seiten der Exekutive erfolgen wird. Dann hat sich nach 20 Stunden ein Schuss gelöst. Das war für unsere Beamten das Zeichen, in die Ordination einzudringen.“ Der Geiselnehmer wurde erschossen und die Festgehaltenen befreit. Eine Arztgehilfin erlitt einen Streifschuss am Bein.

Weiterentwicklung

Weiterentwicklung in allen Einsatztaktiken der Cobra
Foto: © Eko Cobra
In den 1980er-Jahren trieben die Innenminister Karl Blecha und Dr. Franz Löschnak den Ausbau des GEK voran. Das Personal wurde weiter aufgestockt: Von 142 Beamten (1980) auf 160 (1990). 1985 stellte man die ersten Weichen für die Errichtung einer modernen Ausbildungs- und Einsatzzentrale in einem Föhrenwald neben dem Wiener Neustädter Flugplatz. Das 650 Millionen Schilling teure Projekt wurde 1992 nach einer Bauzeit von zwei Jahren fertiggestellt.

Eine große Umwälzung brachte die 2002 durchgeführte Reform der Spezialeinheiten: Die bis dahin bestandenen 23 unterschiedlichen Einheiten wurden neu organisiert – das GEK, die Mobilen Einsatzkommandos der Bundespolizeidirektionen (MEK) und die Sondereinsatzgruppen der Landesgendarmeriekommandos (SEG) wurden unter der nunmehr offiziellen Bezeichnung Einsatzkommando Cobra (EKO Cobra) vereint. 2013 erfolgte eine weitere Organisationsreform: Das EKO Cobra wurde Teil der Direktion für Spezialeinheiten (DSE), die alle bundesweit arbeitenden Spezialkräfte der Polizei zusammenführte. Damit war der Entstehungsprozess hin zur heutigen „Cobra“ abgeschlossen.

Der Beitrag ist im Magazin des österreichischen Innenministeriums „Öffentliche Sicherheit“ erschienen. „Öffentliche Sicherheit“ als Hyperlink (https://www.bmi.gv.at/magazin/magazin.aspx?id=117)

Quellen:

Österreichisches Staatsarchiv/Archiv der Republik, BMI II/C 43.103 II/7/79, Gegenstand: Gendarmerie-Einsatzkommando (GEK); Vorschlag des GZK für dessen zweckentsprechenden Aufbau.

Stiftung Bruno Kreisky Archiv, Tagebuch Josef Staribacher.

Hans Peter Hasenöhrl, Mit Aktion Kobra gegen den Terror, in: Kronen Zeitung, 6. 6. 1973.

Johannes Pechter, 20 Jahre Gendarmerieeinsatzkommando. Im Dienste der Sicherheit Österreichs, Wien 1997.

Thomas Riegler, Vom „Gendarmeriekommando Bad Vöslau“ zur „Cobra“: Der Aufbau der österreichischen Antiterrorkräfte, in: Journal for Intelligence, Propaganda and Security Studies, Vol. 7, Nr. 1/2013, 116-138.

Ulrike Zander, Harald Biermann (Hg.), Ulrich Wegener. GSG 9 – Stärker als der Terror, Berlin 2017.

 

Über den Autor
Dr. Thomas Riegler
Dr. Thomas Riegler
Dr. Thomas Riegler ist Historiker in Wien. Zuletzt veröffentlicht: „Im Fadenkreuz: Österreich und der Nahostterrorismus 1973–1985“ (2010) sowie „Tage des Schreckens: Die OPEC-Geiselnahme 1975 und die Anfänge des modernen Terrorismus“ (2015). Er veröffentlicht seine Artikel unter anderem in der Zeitschrift „Öffentliche Sicherheit“, das Magazin des Innenministeriums Österreichs.
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