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Montage Bohrlocker
© Foto: Scherrer System

Bohrblocker: Erster effektiver Schutz gegen dreiste Fensterbohrmethode

Jetzt in Deutschland erhältlich: Patentierter Einbruchschutz aus Manganstahl

Sie ist eine besonders dreiste und für die Betroffenen äußerst traumatische Einbruchmethode: Die Fensterbohrmethode. Fensterbohrer dringen auf der Suche nach schneller Beute lautlos mitten in der Nacht, wenn die Bewohner schlafen, ins Haus ein.

Mit dem Bohrblocker bringt das Schweizer Unternehmen Scherrer System GmbH den ersten effektiven Einbruchschutz auf den Markt, bei dem eine widerstandsfähige Manganstahlplatte die Schwachstelle rund um den Fenstergriff schützt. Fenster und Balkontüren lassen sich mit dem patentierten Bohrblocker einfach und kostengünstig von den Bewohnern selbst nachrüsten. 

Die Zahl der Wohnungseinbrüche nimmt gemäß der Bundeskriminalstatistik in Deutschland jährlich zu. Immer häufiger machen dabei Einbruchserien von Fensterbohrern Schlagzeilen, so beispielsweise in Rheinland-Pfalz, wo Fensterbohrer im März laut einer Meldung innerhalb von sechs Tagen 18 Mal aktiv waren. Davor gab es ähnliche Serien in Hessen und im Raum Mainz. Eine kürzlich ausgestrahlte Reportage über die Fahndungsarbeit einer Hamburger SOKO (Sonderkommission) auf Spiegel-TV verdeutlicht, wie dreist Fensterbohrbanden auf der Suche nach schnellem Diebesgut vorgehen und wie schwierig es ist, solche Banden zu stoppen.

Täter nehmen Konfrontation mit Opfern in Kauf

Fensterbohrer unterscheiden sich von anderen Einbrechern in einem entscheidenden Punkt: Sie sind meist mitten in der Nacht unterwegs und machen Beute auf Gegenstände wie Bargeld, Schmuck, Handys und Autoschlüssel, die nur mit dem Bewohner im Hause sind. Im Gegensatz zu den meisten Einbrechern nehmen die Fensterbohrer dabei eine Konfrontation mit den Bewohnern in Kauf und scheuen sich auch nicht davor, bis ins Schlafzimmer vorzudringen. Dadurch sind die psychischen Spuren, die sie bei Geschädigten hinterlassen, viel grösser als bei anderen Einbrüchen.

Binnen weniger Sekunden im Haus

Die Fensterbohrmethode ist schnell, lautlos und braucht keine großen Einbruchkenntnisse. Mit einem handelsüblichen Akku- oder Handbohrer bohren die Einbrecher unterhalb des Fenstergriffes blitzschnell ein Loch in den Fensterrahmen und öffnen mit einem gebogenen Metallstab binnen weniger Sekunden den Griff von Fenstern und Balkontüren. Der Schaden am Fenster ist dabei minimal und für die Bewohner auf den ersten Blick kaum sichtbar. Dabei können auch abgeschlossene Fenstergriffe problemlos geöffnet werden und selbst Fenster der im Wohnbau höchsten Widerstandsklassen bieten keine Gewähr dafür, dass der Fensterbohrer draußen bleibt.

Einfach montierbarer Einbruchschutz  «Made in Switzerland»

Der Bohrblocker des Schweizer Unternehmens Scherrer System GmbH ist eine neue und äußerst effiziente Lösung gegen Fensterbohreinbrüche. Mit dem patentierten Einbruchschutz können Besitzer und Bewohner von Häusern, Eigentumswohnungen, aber auch von Mietwohnungen und Geschäftsräumen einfach und schnell einbruchgefährdete Fenster und Balkontüren selbst nachrüsten. Die massive Metallplatte aus widerstandsfähigem Manganstahl wird auf den Rahmen von Fenstern und Balkontüren montiert und deckt den heiklen Bereich um den Fenstergriff ab. Dadurch wird verhindert, dass der Fensterrahmen an der gefährdeten Stelle aufgebohrt Martin Scherrer
© Foto: Scherrer System
werden kann. Manganstahl wird auch für schusssichere Panzerungen, Gefängnisgitter oder im Tresorbau eingesetzt.

«Der Bereich rund um den Fenstergriff ist ein Schwachpunkt. Hier tut Prävention not», sagt Martin Scherrer, Geschäftsführer von Scherrer System GmbH. «Der Bohrblocker schließt diese wichtige Lücke bezüglich Einbruchschutz und erlaubt, Fenster und Balkontüren einfach, schnell und kostengünstig zu sichern.»

Red.