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 Multifunktionstür SECUFIRE im Brandofen. Das System wurde mit dem Security Innovation Award 2014 in Gold ausgezeichnet.  Beim Anklicken des Fotos läuft die kurze Sequenz eines Films ab, bei dem man das Schmelzen des Polycarbonats sieht. (Foto: SÄLZER)

Wie Glas zu Gold wurde

Von Helmut Brückmann

„Die alte, von jeher durch den letzten Aufenthalt, Tod und Begräbnis der heiligen Landgräfin Elisabeth von Hessen berühmte Stadt, liegt krumm, schief und buckelig unter einer alten Burg, den Berg hinab.“ So urteilte vor mehr als 200 Jahren der Professor Johann Heinrich Jung-Stilling über Marburg. Still-Heinrich wie man ihn auch nannte, lehrte von 1787 bis 1803 als Professor für ökonomische Wissenschaften an der Universität Marburg. Durch Jahrhunderte hindurch nahezu unverändert in ihren wesentlichen Bestandteilen, erhebt sich die Häuserkulisse der Altstadt mit dem Marburger Schloss als Stadtkrone und der Elisabethkirche über dem Lahntal. Diese Altstadt gibt der Stadt das charakteristische Aussehen und ist eine Touristenattraktion.

 

Marburg war jahrhundertelang Garnisonsstadt – bis 1990 die Bundeswehr den Standort aufgab und Jägerkaserne sowie Tannenbergkaserne schloss.

Auf dem Tannenberg hat das Unternehmen Sälzer GmbH 1996 einige Liegenschaften der Bundeswehr übernommen und für seine Zwecke ausgebaut. Es bietet heute die komplette Produktpalette rund um die Gebäudeabsicherung – ob elektronische oder mechanische. Angefangen mit der Absicherung der Zufahrt z. B. durch Schranken, über Wachhäuser, Türen, Fenster, Fassaden bis Matthias Seck (Foto: Storck)hin zur Videoüberwachung oder Zutrittskontrolle. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für den Fachmann. Wir haben uns für die Leser von VeKo-online einmal umgesehen – und gerieten mitten in eine Premiere.

Matthias Seck ist in seinem Element, er darf seinem Besucher die Sicherheitsprodukte und die buchstäbliche Sälzer-Qualität erläutern. Und das tut der Marketing-Chef anschaulich und mit viel Liebe zum Detail anhand einer Fülle von Beispielen aus aller Welt. Dabei geht es bei Türen und Fenstern immer um die Frage: Wie kann man Hochsicherheit mit klassischer Architektur verbinden, so dass man die erstere nicht bemerkt, die Architektur jedoch nicht beeinträchtigt? Mein Gesprächspartner zeigt eine Reihe von Fotos mit Beispielen, die seine Ausführungen bestätigen. „Dabei“, sagt Seck, „bauen wir Britische Botschaft in Warschau mit Doppelfassade von SÄLZER. (Foto: SÄLZER)auch Fenster und Fassaden, die in Kombination abgesichert sind wie zum Beispiel die britische Botschaft in Warschau.“ Für das Botschaftsgebäude gab’s sogar einen Architekturpreis in England – trotz des hohen Sicherheitsstandards. „Diese Fassade ist komplett für dieses Gebäude von uns entwickelt worden und ist eine Doppelfassade, deren erster Teil als ‚Opferfassade’ bezeichnet wird. Denn im Falle eines Angriffs, einer Explosion, soll sie zerbröseln. Dann kommen 70 cm Luft, und dann die eigentliche Sicherheitsfassade, die die Sprengwirkungshemmung durchführt und die Energie, die Druckwelle aufnimmt. Der Luftspalt von 70 cm dient im Winter zur Isolation und im Sommer zur Lüftung des Gebäudes. Diese Konstruktion hängt auch mit dem Thema Green Buildung[1] zusammen, dessen Anforderungen wirklich mustergültig umgesetzt wurden – trotz aller Sicherheitsfeatures.“

 

Unterschiedliche Tests in Europa und z. B. Amerika

Projekt SÄLZER: Deutsche Botschaft in Tokio. (Foto: SÄLZER) Man könnte den Ausführungen von Matthias Seck stundenlang zuhören, zum Beispiel, als er vom Einbruchstest besonderer Art berichtet: „Bei uns in Deutschland oder Europa sind die Tests alle sehr wissenschaftlich, mit Werkzeugsätzen und Kontaktzeiten und, und, und. Die Amerikaner gehen da einen anderen, sehr pragmatischeren Weg: Zuerst wird auf das Prüfobjekt geballert, geschossen, was das Zeug hält. Anschließend kommen sechs kräftige Männer und versuchen sich nach dem Vorbild ‚Hau den Lukas’ am gesicherten Objekt. Das hat einen realistischen Hintergrund: Die Situation einer amerikanischen Botschaft, wenn draußen der Mob tobt. Zur Erinnerung: 2012 wurden in Libyen und Ägypten vier Botschaftsangehörige in US-Einrichtungen getötet, weil die Demonstranten die Sicherheitseinrichtungen der Gebäude überwanden.“ Bleibt von mir noch zu erwähnen, dass die Sicherheitseinrichtungen im geschilderten Fall natürlich nicht von Sälzer kamen.

 

Viele Normen und Vorschriften sind zu beachten

Wir diskutieren über die Anforderungen an die Sälzer-Produkte wenn geschossen, gehebelt und gesprengt wird. Dabei erhalte ich einen Crashkurs über die vielen Normen, die es dabei zu beachten gilt, über die nur Facharchitekten und Versicherungen mehr als einen Überblick haben.

In der Tat, es gibt hierzulande im Vergleich zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten gravierende Unterschiede, wenn es gilt, unter Beachtung aller Normen und Vorschriften eine Sicherheitstür zu bauen.

Beispiel gefällig?

Karlheinz Mankel (Foto: Storck)Der ebenfalls anwesende Karlheinz Mankel, Leiter Forschung und Entwicklung bei Sälzer, hat fertig gebracht, was so noch keiner schaffte: Eine Multifunktionstür mit den integrierten Sicherheits-Features

  • Vollverglasung
  • Einbruchhemmung mit Antipanikfunktion
  • Feuer- und Rauchschutz
  • Durchschusshemmung

All in one, könnte man in Anlehnung an Computerprogramme sagen.

Während ich noch das ramponierte Prüfungsexemplar (Foto) bestaune, kommt Jutta Winkler hinzu, Leiterin Marketing bei Sälzer. Sie hat ein Video dabei, auf dem man einige Schritte der Prüfung sieht. Die eindrucksvollen Bilder sagen tatsächlich mehr als die berühmten tausend Worte. Sie hat die kleine fachliche Sensation trotzdem in verständlichen Worten als Pressemeldung zu Papier gebracht. Doch lesen Sie selbst:

 

Der lange Prüfmarathon einer Multifunktionstür

Von Jutta Winter

Vollverglasung, Einbruchhemmung mit Antipanikfunktion, Feuer- und Rauchschutz sowie Durchschusshemmung: das alles in einer Tür – geht das?

Viele Architekten, Planer und Bauherren von öffentlichen Gebäuden kennen dieses Dilemma: Einerseits besteht die Anforderung, Brandabschnitte zu realisieren, die einen Fluchtweg bei Feuerausbruch und Rauchentwicklung (inkl. Antipanikfunktion). Gleichzeitig soll sie Schutz gegen Einbruch und Durchschuss bieten und dabei natürlich architektonisch anspruchsvoll und elegant mit viel Glas und schmalen Profilen gestaltet werden.

 

Die erste Problemstellung:
Vollverglasung, Einbruchschutz mit Antipanikfunktion

1. Warum muss eine Tür mit „Antipanikfunktion“ ausgestattet werden?

Jutta Winter (Foto: Storck)In vielen Gebäuden, wie z. B. in einem Verwaltungsgebäude, Hotel oder Krankenhaus, sind behördliche Auflagen hinsichtlich der Einrichtung von Fluchtwegen und Notausgängen umzusetzen. Die Türen sind mit Fluchttürverschlüssen gemäß den Europäischen Normen auszustatten. Es wird unterschieden in Notausgänge, an denen im Gefahrfall eine Paniksituation entstehen kann und Notausgängen, an denen nicht mit Panik zu rechnen ist. Kann mit Paniksituationen gerechnet werden (z. B. öffentliche Gebäude) sind so genannte Antipanikverschlüsse gemäß DIN EN 1125 einzusetzen. Vorgeschrieben sind hier waagerechte, über die gesamte Türbreite reichende Griff- oder Druckstangen (Antipanikstangen). Ist nicht mit einer Paniksituation zu rechnen (z. B. weil die regelmäßig im Gebäude befindlichen Personen mit den Räumlichkeiten und der Ausgangssituation vertraut sind), sind Notausgangsverschlüsse gemäß DIN EN 179 erforderlich, z. B. Türdrücker oder Drückergriffe. Bei beiden Verschlüssen können die Türen durch einfaches Betätigen der Drücker oder Panikstangen geöffnet werden - alle Verriegelungen werden zurückgezogen.

2. Einbruchschutz

Türen mit Antipanikfunktion werden häufig in Flucht- und Rettungswegen eingesetzt, die sich im Ein- bzw. Ausgangsbereich eines Gebäudes befinden. Deswegen kommt die zusätzliche Anforderung hinzu, diese Türen auch einbruchhemmend zu gestalten.

Die Antipanikverschlüsse erhöhen jedoch das Einbruchrisiko, insbesondere, da viele Bauherren und Architekten einen großzügig verglasten Eingangsbereich wünschen.

Um den Einbruchschutz eines Elementes zu überprüfen, werden diese gemäß der Europäischen Normen DIN EN 1627-1630 getestet und in unterschiedliche Widerstandsstufen, von RC1 bis RC6, klassifiziert (RC = Resistant Class). Die Klassen unterscheiden sich durch verschiedene Prüfzeiten und Prüfwerkzeuge. Je höher die Widerstandsklasse, desto länger wird das Element getestet und desto mehr und massivere Werkzeuge werden eingesetzt. Das bedeutet je höher die Klasse, desto höher ist der Schutz.

Gemäß DIN EN 1627-1630 wird in der Klasse RC3 u. a. eine Handbohrmaschine eingesetzt. Ab RC4 ist dann eine elektrische Bohrmaschine zugelassen. Mit beiden Bohrwerkzeugen wird insbesondere die Verglasung relativ leicht durchbrochen. Dies ist insbesondere bei dem Einsatz von Antipanikbeschlägen äußerst gefährlich – zumal der Angreifer durch die Verglasung genau sehen kann, wo er ansetzen muss. Durch die entstandene Öffnung im Glas kann mit einem Spezialwerkzeug der Innendrücker oder die Panikstange leicht erreicht werden und die Tür kann über die Fluchtwegfunktion des Schlosses geöffnet werden. Um dies zu verhindern, mussten neue Wege in der Konstruktion von Sicherheitstüren eingeschlagen werden. Die Lösung ist eine verbesserte Stahlrohrrahmenkonstruktion in Verbindung mit einer speziellen Verglasung inkl. Polykarbonatlayer(n).

Einbruchstest im werkseigenen Labor. (Foto: SÄLZER)Die Neuentwicklung wurde in umfangreichen Testreihen überprüft. Dem Prüfer des akkreditierten Testinstitutes ist es nicht gelungen, mit Hilfe von Kuhfuß, Meißel oder Bohrmaschine (Klasse RC4) eine Öffnung zu schaffen, durch die zur Türinnenseite durchgegriffen werden konnte. Ein Öffnen der Tür von außen durch das Auslösen der Antipanikfunktion wurde erfolgreich verhindert.

Somit war das erste Problem gelöst: Vollverglasung, Einbruchschutz in RC4 mit Antipanikfunktion. Womit mit der Lösung der zweiten zusätzlichen Anforderung, Feuer- und Rauchschutz, gestartet werden konnte.

 

Zweite Problemstellung:
Kombination der geschilderten Türkonstruktion mit Feuer- und Rauchschutz

Auch bei der Sicherung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig blieb das historische Design der Fenster erhalten. (Foto: SÄLZER)Jetzt stand es an, die Feuerwiderstandsfähigkeit gemäß der Europäischen Normen DIN EN 1363-1, 1363-2, 1634-1 in Verbindung mit DIN EN 14600 und 13501-2 zu testen bzw. zu klassifizieren. Wie beschrieben, hatte sich die vollverglaste Stahltürkonstruktion in der Einbruchprüfung trotz Antipanikbeschlag bewährt. Polykarbonat ist jedoch ein leicht brennbarer Kunststoff, der eigentlich für den Einsatz als Brandschutzverglasung völlig ungeeignet ist.

Eine reine Brandschutzverglasung ohne Polykarbonat dagegen wäre in Sekunden zu durchdringen und würde somit keinen Einbruchschutz bieten. In der Brandprüfung bei einem renommierten Prüfinstitut gemäß o. g. Normen zeigte sich jedoch, dass dieser spezielle Aufbau auch einer Feuereinwirkung von über 45 Minuten standhielt. Gemäß DIN EN13501-2 (Klassifikation von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten) wurde das Ergebnis der Prüfung in die Feuerschutzklasse EI45 eingeordnet.In diesem Regierungsgebäude in London wurden 159 Sicherheitsfenster in verschiedenen Varianten und historischem Design eingebaut. (Foto: SÄLZER) Die DIN EN 13501-2 löst die altbekannte Klassifizierung gemäß DIN 4102 ab, bei der die Brandschutztüren in die Klassen T30 – T180 eingestuftwerden. Die ehemalige T30 entspricht bspw. der heutigen EI30 (30 Minuten Feuerschutz). Die Klasse EI45 wurde in der überarbeiteten Klassifizierungsnorm neu eingefügt. Da Rauch noch gefährlicher für den Menschen ist als Feuer, sollte eine Feuerschutztür auch immer einer Rauchschutzprüfung unterzogen werden. Die Prüfung erfolgt gemäß DIN EN 1643-1. Das Ergebnis wird unterschieden in Sa = Testbedingungen entsprechen der Umgebungstemperatur, Sm = ein Test mit Umgebungstemperatur und zusätzlich ein Test mit 200° heißem Rauch. Die Klasse Sm wird auch häufig als S200 bezeichnet.

Eine Feuer- und Rauchschutztür muss auch immer einer Dauerfunktionsprüfung standhalten, da eine Tür z. B. auch nach 100.000 Öffnungszyklen Schutz gegen Feuer und Rauch bieten muss. Nach erfolgter Prüfung werden die Türen gemäß der Europäischen Norm DIN EN 14600 klassifiziert, wobei C5 mit 200.000 auszuführenden Prüfzyklen die höchste Klasse ist.

Dritte Problemstellung:
Durchschusshemmung

Durchschusshemmende Türen sind gemäß der Europäischen Norm DIN EN 1522 u. 1523 zu prüfen und zu klassifizieren. Insgesamt werden die Widerstandsklassen FB1 bis FB7 unterschieden.

In den einzelnen Klassen werden die Testelemente aus verschiedenen Entfernungen mit unterschiedlichen Waffen, Kalibern und Geschossenergien beschossen. Je höher die Klasse desto massiver ist der Beschuss und die Anforderung an die Konstruktion. Von der Kurzwaffe bis zur Langwaffe mit Hartkernmunition Kaliber 7,62 x 51mm (Klasse FB7). Nach jedem Schuss wird unabhängig von der Beschussklasse geprüft, ob Splitter aus der Konstruktion ins Rauminnere flogen. Es wird unterschieden in NS = No Splinters, kein Splitterabgang oder S=Splinters, Splitterabgang. Bei der Durchschusshemmung ist Stabilität und Masse gefragt. Die Wucht, mit der einzelne Geschosse auf die Fenster, Fassaden oder Türen aufprallen, muss gestoppt werden. Insbesondere die Schnittstellen (Glas – Rahmen, Flügel Rahmen, Rahmen – Mauerwerk) stellen mögliche Schwachstellen dar. Die Anforderung war, die verglaste Türkonstruktion in der Klasse FB4 mit dem Ergebnis NS zu prüfen. Die Türkonstruktion wurde mit einer Magnum .44 aus nur 5 Meter Entfernung im Schusskanal eines Prüfinstitutes nach allen Regeln der Norm beschossen. Auch diesen strapaziösen Test hat die Türkonstruktion mit Bravour gemeistert.

Die vollverglaste Stahltürkonstruktion kann nach diesem Prüfmarathon mit Fug und Recht als Multifunktionstür bezeichnet werden und dies in elegantem Design mit schmalen Rohrrahmenprofilen und einer Vollverglasung.

Die Ergebnisse im Überblick: vollverglaste Rohrrahmenkonstruktion bis RC4 mit Antipanikbeschlag, Brandschutz bis EI45, Rauchschutz S200, Dauerfunktion C5, Durchschusshemmung bis FB4-NS.

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So weit der Bericht von Jutta Winter. Die Möglichkeiten von VeKo-online nutzend, haben wir für den interessierten Leser das Video durch Verlinkung nutzbar gemacht. Und für die noch mehr Interessierten gibt es auch Verlinkungen zu den einzelnen Normen. Ob der Vielfalt staunt nicht nur der Laie.

Die Multifunktionstür hat rechtzeitig vor der Security in Essen alle Prüfungen bestanden und ist das Highlight auf dem Messestand von Sälzer. Durch einen gewaltigen Bums in England unterstrich das Unternehmen am 16. September einmal mehr seine Kompetenz: In einem englischen Testinstitut und im Beisein von Elke Sälzer, Technische Geschäftsführerin des Unternehmens und Tochter des Firmengründers, hat die hier beschriebene Multifunktionstür eine Ladung von 500 Kg TNT überstanden. In Zeiten von Taliban und IS für manchen sicherlich eine beruhigende Nachricht.

Bereits Mitte des Jahres hatte sich das Unternehmen um den security essen innovation award 2014 beworben. Während der Veranstaltung am Vorabend der Messe, am 22. September 2014, sprach Moderator Rudi Cerne auch davon, dass die Juroren insbesondere solche Innovationen prämieren, die trotz aller Technik dem Menschen dienen. Die hier beschriebene Multifunktionstür von Sälzer erhielt in der Rubrik Technik den security essen innovation award 2014 in Gold.       

Die Entwicklungsmannschaft von SÄLZER feiert ihre Auszeichnung. (Foto: SÄLZER)Wir gratulieren!



 

Quellen

[1] Als grünes Gebäude (engl. green building) wird ein Gebäude bezeichnet, das unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit entwickelt wurde. Die Gebäude zeichnen sich unter anderem durch eine hohe Ressourceneffizienz in den Bereichen Energie, Wasser und Material aus, während gleichzeitig schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt reduziert werden.