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Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt

Immer mehr Vorfälle mit Drohnen

Dedrone bietet auch bei Großveranstaltungen frühzeitige Drohnenerkennung

Illegal gestartete Drohnen gehören mittlerweile zum Alltag. Ob an Flughäfen, über Gefängnissen oder bei Veranstaltungen – Sicherheitskräfte und Organisatoren müssen gegen alle Gefahren gewappnet sein. Dedrone, Weltmarktführer für Drohnen-Detektion, schützt bereits mit über 200 System-Installationen Industrieunternehmen, Regierungsgebäude und kritische Infrastrukturen vor Schmuggel, Spionage und Terrorakten.

Auch politische Großveranstaltungen, wie das World Economic Forum welches Anfang des Jahres in Davos stattfand, wurden bereits von Dedrone abgesichert. „Die Dedrone-Geschäftsführer Jörg Lamprecht
Foto (2): © Dedrone
Risiken für prominent besetzte, aufmerksamkeitsstarke Veranstaltungen sind vielfältig. Das Sicherheitspersonal muss auf alle Gefahren vorbereitet sein – dazu gehören auch Drohnenangriffe“, so Dedrone-CEO Jörg Lamprecht.

Mit dem sogenannten DroneTracker können die kritischen Bereiche des Luftraums in Echtzeit überwacht und falls erforderlich, frühzeitig eingeschritten werden. Sobald das System eine Drohne detektiert, alarmiert es die Sicherheitskräfte. Diese können umgehend Schutzmaßnahmen einleiten und gelandete Drohnen sicherstellen, Personen in Sicherheit bringen oder die Sicht auf sensible Informationen versperren. Je nach rechtlichen Voraussetzungen können – um die Drohne zu stoppen – auch Störsender eingesetzt werden.

Nach Schätzungen der Deutschen Flugsicherung (DFS) wurden in 2016 allein in Deutschland 400.000 Drohnen verkauft – bis Ende des Jahres sollen weitere 600.000 hinzukommen. Dazu gehören einfache Modelle, die als Spielzeug taugen, jedoch auch technologisch hoch entwickelte Geräte, die Lasten bis zu 15 kg tragen und somit auch mit Sprengstoff oder Bomben ausgerüstet werden können. Die Anwendungsmöglichkeiten vom legalen bis zum illegalen Rahmen sind nahezu unbegrenzt. Erst vor kurzem fand in der Langener Unternehmenszentrale der DFS der Drone Detection Day statt, um sich der Herausforderung Drohne zu stellen. Eine sichere und faire Integration von Drohnen in den Luftverkehr soll gegeben sein – jedoch ohne die Gefahren, die von Drohnen ausgehen können, außer Acht zu lassen.

Während es früher ausreichte, dass Geschehen am Boden durch Sicherheitspersonal zu kontrollieren, hat sich der zu schützende Bereich inzwischen in den Luftraum ausgeweitet. Gerade politische und wirtschaftliche Großveranstaltungen geraten immer mehr in den Fokus und fordern besondere Schutzmaßnahmen. Beim G20-Gipfel in Hamburg hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bereits ein weiträumiges Flugbeschränkungsgebiet eingerichtet. Laut Nordwest Zeitung gab es jedoch bereits am ersten Tag drei Verstöße gegen das Flugverbot, darunter auch eine illegal gestartete Drohne, deren Pilot bisher, laut Berichterstattung, noch nicht ausfindig gemacht werden konnte. „Für Unwissende aber auch Kriminelle ist eine ausschließlich gesetzliche Regelung nicht ausreichend. Unsere DroneTracker Plattform kann in jedes bestehende Sicherheitssystem mit eingebunden werden und bietet frühzeitige Erkennung, Lokalisierung und Warnung vor unbemannten Flugobjekten – denn das illegal fliegende Drohnen zur Gefahr werden können, kann jeder täglich in den Nachrichten verfolgen“, sagt Dedrone-CEO Jörg Lamprecht.

Johanna Willms