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Die vier Säulen am Eingang der Galerie sind nach dem Brandanschlag vollständig renoviert und erstrahlen wieder in kräftigem Rot.

Videotechnik von Dallmeier sichert Museum

Moderne Videotechnik von Dallmeier schützt die Ostdeutsche Galerie in Regensburg: Nach einem Brandanschlag waren erhöhte Sicherheitsmaßnahmen notwendig geworden.

 

Das „Kunstforum Ostdeutsche Galerie“ in Regensburg ist ein herausragendes Kunstmuseum mit einem einzigartigen Auftrag: Hier wird das Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im östlichen Europa bewahrt. Die Sammlung des Museums umfasst rund 2.500 Gemälde und Skulpturen sowie 30.000 Grafische Blätter von international bedeutenden Künstlern.

Das Wahrzeichen der Ostdeutschen Galerie sind vier riesige, rote Säulen am Eingang des Kunstforums, die 2006 von der tschechischen Künstlerin Magdalena Jetelová installiert wurden. Im Juni 2014 wurde dieses Kunstwerk jedoch bei einem Brandanschlag schwer beschädigt – und das Museum beschloss, eine Videoüberwachungsanlage zu installieren, um insbesondere die Kunstwerke im Außenbereich der Galerie besser zu schützen.

Nur wenige Tage später stellte der Video-Experte Dallmeier eine Demoanlage zur Verfügung, die umfangreich getestet wurde und sich schließlich gegen die Mitbewerber durchsetzen konnte.

Mittlerweile sind nicht nur die vier Säulen vollständig renoviert und erstrahlen wieder in kräftigem Rot, auch die Videoanlage von Dallmeier ist erfolgreich in Betrieb.

 

Installation nach Vorgaben des Denkmalschutzes

Die neuen Dallmeier Kameras wurden entsprechend den strengen Vorgaben des Denkmalamtes montiert und haben das Eingangsportal der Ostdeutschen Galerie im Blick.

Die IP-Kameras verfügen über eine integrierte Infrarot-Beleuchtung und liefern somit auch nachts detailreiche Bilder. Aufgezeichnet werden die Daten auf einer VideoNetBox II, einer kompakten Video-Appliance, die im Serverschrank des Museums eingebaut wurde. Dem Museum stehen zwei Videoarbeitsplätze zur Verfügung, an denen die Bilder der Überwachungskameras ausgewertet werden können, falls es nochmals zu Vorfällen kommen sollte. Das Museum hofft allerdings, dass dies in nächster Zeit nicht mehr der Fall sein wird, schließlich sollen die neuen Kameras auch präventiv wirken und potentielle Täter vor ihren Vorhaben abschrecken.

 

Investitionsschutz für die Stiftung

Maximilian Obermeier, Geschäftsführer und Mitglied des Stiftungsvorstands der Ostdeutschen Galerie, ist zufrieden: „Als Stiftung sind wir angehalten, sorgsam mit unseren Haushaltsmitteln umzugehen. Deshalb war es uns bei der Suche nach einem Anbieter von professioneller Videotechnik wichtig, dass wir hochwertige Produkte mit neuester Technologie bekommen. Ebenso legten wir größten Wert darauf, dass die Möglichkeit besteht, die Videoanlage über Jahre hinweg mit neuer Software aktuell zu halten und bei Bedarf auch mit Hardware-Erweiterungen zu ergänzen. Das gibt Investitionssicherheit für unsere Stiftung.“ Und er ergänzt: „Dallmeier bietet sogar Videosicherheitssysteme mit spezieller ‚Museumslösung‘ an. Unserer Ansicht nach haben wir mit Dallmeier genau den richtigen Partner gefunden!“

 

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