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Bundesbauministerium fördert den Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen

Schon seit Jahren nimmt die Zahl der Einbrüche drastisch zu. Mehr als 152 000 Wohnungseinbrüche hat die Kriminalstatistik für das Jahr 2014 ermittelt. Das ist der höchste Stand seit 16 Jahren. Bundesinnenminister Thomas de Maizière warnt vor organisierter Kriminalität bei Einbrüchen und wirbt dafür, dass die Menschen ihre Wohnungen mit Alarmanlagen und speziellen Schlössern aufrüsten.

Das wird auch vom Staat gefördert. Das Bundesbauministerium stellt für Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz bis 2017 jährlich 10 Millionen Euro zu Verfügung. Ab sofort können private Eigentümer und Mieter Zuschüsse für Maßnahmen zur Sicherung gegen Wohnungs- und Hauseinbrüche in Anspruch nehmen. Einbruchschutzmaßnahmen, die gefördert werden, sind zum Beispiel: der Einbau einbruchhemmender Wohnungstüren, die Nachrüstung von Fenstern sowie der Einbau von Einbruchmeldeanlagen, Videokameras, Notrufsystemen und Bewegungsmeldern.

Die staatliche Förderung erfolgt durch einen Zuschuss. Dieser liegt für alle Maßnahmen einheitlich bei 10 Prozent der Investitionssumme. Wer seine Wohnung oder sein Haus gegen Einbruch sichern möchte, erhält je nach Höhe der Investitionskosten Zuschüsse von mindestens 200 Euro bis maximal 1 500 Euro.

Bosch bietet breite Produktpalette für privaten Einbruchschutz

Bosch Sicherheitssysteme bietet eine Vielzahl von Produkten zum Schutz vor Einbruch speziell für private Wohnungen und Häuser. Ein Beispiel ist die Einbruchmeldeanlage Easy Series, die besonders einfach zu bedienen und zu installieren ist. Das Bedienteil kommt dank der leicht verständlichen Animationen vollkommen ohne Text aus. Der Nutzer wird über gesprochene Anweisungen durch die Bedienung geführt. Die Easy Series umfasst neben der Hauptkomponente, der Einbruchmelderzentrale, unter anderem Bewegungsmelder, Fenster- und Türkontakte sowie Handsender. Durch die einfache Bedienung und dank der intelligenten Gefahrenanalyse werden Fehlalarme nahezu ausgeschlossen. Durch die integrierte Wechselsprechfunktion kann der Nutzer eine Verbindung zur Einbruchmelderzentrale herstellen und mithören oder sogar mit den vor Ort Anwesenden sprechen – so werden zusätzlich Fehlalarme vermieden.

Mit der Einbruchmeldeanlage AMAX können im Alarmfall vorher aufgezeichnete Sprachmeldungen automatisch an bis zu vier Telefonnummern gesendet werden. Der Empfänger entscheidet dann, was als nächstes passieren soll, beispielsweise die Alarmierung der Polizei. Häufig wiederkehrende Funktionen wie Scharfschaltung und gleichzeitige Deaktivierung einzelner Melder, wenn beispielsweise im Sommer ein einzelnes Fenster offen bleiben soll, lassen sich über einen einzigen Tastendruck aktivieren.

Ein Beispiel für ein leicht zu bedienendes und schnell zu installierendes System zur Videoüberwachung für Jedermann sind die TINYON IP 2000 Netzwerkkameras. Mittels Infrarotsensor werden Vorgänge und Personen zuverlässig identifiziert. Die Kameras verfügen über eingebaute Mikrophone, die einen Alarm auf Geräuschbasis auslösen können. Der eingebaute Lautsprecher ermöglicht darüber hinaus eine ferngesteuerte Zwei-Wege-Kommunikation - so können Nutzer oder die Leitstelle die jeweilige Lage genau analysieren. Im Alarmfall erhält der Nutzer eine Benachrichtigung via Text oder E-Mail.