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Blick in das Forum (Foto: Veranstalter)

East Afrika Energy and Infrastructure

Sicherheitsforum vom 04. bis 05. Februar in Kenia

Die Sicherung kritischer Infrastrukturen gewann in den letzten Jahren für Unternehmen in Risikogebieten an Bedeutung. Hochrangige Sicherheitsexperten der Öl-/Gas- und Bauindustrie trafen sich in Nairobi, um vordringliche Sicherheitsprobleme des ostafrikanischen Raums zu diskutieren.

 

Das Forum wurde am ersten Tag von Charles Mbuvi, Sicherheitschef bei VIVO Energie Afrika, eröffnet, welcher auch am zweiten Tag den Vorsitz der Konferenz hatte. Seine Grundsatzrede behandelte aktuelle und zukünftige Sicherheitsherausforderungen, die dem Energiesektor dieser Region bevorstehen, einschließlich der Beispiele der jüngsten Zwischenfälle und der sich entwickelnden Risikogebiete dieser Region.

Das Forum ging auch auf die Bedeutung der Gemeinschaftsverpflichtung ein, mit einer Podiumsdiskussion über die besten Praktiken bzgl. einer Kooperation mit den lokalen Gemeinden/Bevölkerungsgruppen wurde diese bekräftigt. Experten von ASIS International, Maersk Kenya und des Instituts für professionelle Sicherheitsstudien nahmen ebenfalls an dieser Diskussion teil, welche durch den Vorsitzenden des ersten Tages, Rob Phayre, Sicherheitsmanager der BG Gruppe, geleitet wurde. Analysiert wurden Gewaltfaktoren und Unsicherheiten in der Region sowie die Bedeutung der Koordination mit den Gastgeberländern und allen möglichen Herausforderungen, verbunden mit dem Engagement der Gemeinschaft.

Tag zwei des Forums beinhaltete eine aufschlussreiche Präsentation von Leonardo Hoy-Carrasco, Maritime Crime Hostage Support und Mentor der Regierung für maritime Strategien bei UNODC, bzgl. der Geiselnahme in Somalia. Herr Hoy-Carrasco gab ein update über das ein Unterstützungsprogramm für den Fall der Geiselnahme der UN, welches sich mit aktuellen Bedrohungen, Gefangenschaft, Befreiung, Bergung, Rückführung, Posttrauma- Belastungen befasst.

Am Nachmittag des zweiten Tages erläuterte Silvester Kasuku, Vorstandsvorsitzender von LAPSSET Corridor Development Authority, eine Fallstudie über sicherheitspolitische Herausforderungen für den Aufbau und den Betrieb des LAPSSET Transportkorridors. Die Präsentation beinhaltete ein update der Projektentwicklung, potentielle Sicherheitsbedrohungen und Sicherheitsplanungen gegen terroristische Aktivitäten. Der Präsentation folgte eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmern, die anmerkten, dass es hervorragend wäre, wenn die Leiter des LAPSSET-Projekts und die Regionalverantwortlichen Sicherheitsleiter enger zusammenarbeiten würden.

Das Treffen bot weiterhin außergewöhnliche Netzwerk-Möglichkeiten für die Teilnehmer der führenden Öl-/Gas- und Bauunternehmen, welche im ostafrikanischen Raum tätig sind. Hochrangige Referenten / Persönlichkeiten folgender Unternehmen wie, VIVO Energy Africa, Kenya Maritime Authority , Maersk Kenya, ASIS International, CNOOC Uganda, BG Group, Kenya Ports Authority, ABB, Control Risks, Security Research & Information Centre Nairobi, Windward, Warrior Security, Kenya National Commission on Human Rights and Institute of Professional Security Studies, und viele weitere nahmen daran teil.

Das East Africa Energie- und Infrastruktur-Sicherheitsforum 2015 wurde von Warrior Security (Erstellung von Risikoanalysen) und Windward (Maritimer Datenanalyse-Spezialist) gesponsert. Es wurde ferner unterstützt vom SRIC (Security Research Information Centre). 

IRN hat eine Partnerschaft mit East Africa Children’s Hope, einer Wohltätigkeitsorganisation, die verletzte und verwaiste Kinder in Ostafrika unterstützt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Projekten zur Förderung der Nachhaltigkeit von Organisationen, welche durch Einheimische geführt werden.

Bilder und weitere Informationen finden Sie unter folgender Webseite: www.energysecurityeastafrica.com.

 

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