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TeamDrive bietet geschützte Datenräume für investigativen Journalismus

Investigativer Journalismus fußt auf Vertraulichkeit im Vorfeld von Veröffentlichungen – und genau dafür bietet die Hamburger TeamDrive Systems GmbH geschützte Datenräume an. Die virtuellen Räume erfüllen die gleichen hohen Sicherheitsanforderungen, die der deutsche Gesetzgeber an Berufsgeheimnisträger wie Anwälte oder Ärzte stellt, teilt das Unternehmen mit.

Das bedeute, dass digitale Informationen vor nicht autorisierten Zugriffen jedweder Art sicher seien. Sogar auf richterliche Anordnung hin könnten staatliche Stellen die bei TeamDrive abgelegten Informationen nicht einsehen. Das hat einen einfachen Grund: Nicht einmal der Betreiber selbst, also das Unternehmen TeamDrive Systems GmbH, verfügt eigenen Angaben zufolge über Zugangsschlüssel zu den hochsicheren Datenräumen der Kunden.

Schutz vor Hackern und Geheimdiensten

Technisch basiert das Hochsicherheitskonzept von TeamDrive auf zwei Prinzipien: einer lückenlosen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und dem Zero-Knowledge-Prinzip. Allein die Anwender selbst, also beispielsweise die Redaktion und die Informanten, erhalten digitale Schlüssel zu ihren gemeinsamen Datenaustauschräumen. Dort werden alle Daten kodiert abgelegt, unlesbar für jeden, der keinen Schlüssel besitzt. Selbst im Falle eines Hackerangriffs, bei dem Geheimdienste oder Kriminelle an die Daten herankommen, könnten sie diese nicht entschlüsseln und damit nicht lesen.

Über ein abgestuftes Berechtigungssystem lässt sich laut Anbieter bewirken, dass Informanten zwar Dokumente in einem Datenraum ablegen können, aber die einmal dort gespeicherten Informationen weder zu ändern noch zu löschen vermögen. Eine revisionssichere Nachverfolgung protokolliere jeden Zugriff auf die Hochsicherheitsräume. Somit lasse sich jederzeit lückenlos nachvollziehen, wer sich wann Zugang zu welchen Dokumenten verschafft und was er damit angestellt hat.

Unkomplizierte Einrichtung und Nutzung

Der Hersteller betont: Die Einrichtung und Nutzung der hochsicheren Datenräume ist für jeden Laien ohne besondere Computerkenntnisse möglich. „Wer weiß, wie man auf einem PC einen Ordner anlegt oder Dateien verschiebt, kann mit unserem System umgehen“, sagt Detlef Schmuck, Geschäftsführer der TeamDrive Systems GmbH. Das bringe den für investigativen Journalismus wesentlichen Vorteil mit sich, dass die sicheren Datenräume ohne Einschaltung einer IT-Abteilung unkompliziert eingerichtet, genutzt und auch wieder geschlossen werden können.

Das Lizenzsystem hat TeamDrive einfach gehalten: Es genügt, wenn die Zentrale, also beispielsweise eine Redaktion, eine kostenpflichtige Lizenz erwirbt (ab 69 Euro pro Jahr). Informanten können das System über kostenfreie Gastlizenzen nutzen; die Lizensierung ist notwendig, um durch die damit verbundene Autorisierung zu gewährleisten, dass nur Berechtigte Zugang finden.

DSGVO und GoBD werden eingehalten

Die TeamDrive-Datenräume basieren auf einem Cloudsystem, wobei der Anbieter garantiert, dass sämtliche Daten in der Bundesrepublik Deutschland gehalten werden. Das System erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz (DSGVO) und arbeitet gemäß den hierzulande geltenden Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form (GoBD). „Wer verwerfliche Machenschaften aufdeckt, sollte selbst besonderen Wert darauflegen, sauber zu agieren“, argumentiert TeamDrive-Chef Detlef Schmuck.

-PM TeamDrive-