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Ausgabe 3/13

 

Helmut Brückmann

Wir haben typisches Novemberwetter, während ich diese Zeilen zu Bildschirm bringe. In Anlehnung an Sandra Parettys Bestseller (und Film) Der Winter, der ein Sommer war bin ich geneigt zu formulieren: Der Frühling, der ein Winter war. Kalendermäßig ist heute aber Sommeranfang mit gefühltem November. Es fällt mir deshalb schwer, unseren Leserinnen und Lesern zu erklären, warum wir uns just den Urlaub als Titelthema vorgenommen haben. Doch Sicherheit im Urlaub (und auf Reisen) ist beileibe kein abgestandenes Thema, wie unsere drei Autoren herausgefunden haben. In einen Swimmingpool, der nach Chlor riecht, gehe ich jedenfalls nicht mehr.

Unsere Rubriken Wissenschaft und Technik befassen sich mit Themen, die nicht jedem bekannt sein dürften, zum Beispiel der Einsatz von fliegenden Robotern im Katastrophenschutz. Drohne wollen wir das vom Fraunhofer Institut vorgestellte Fluggerät aber lieber nicht nennen. Dass man Roboter auch durch gezieltes Werfen zum Einsatz bringen kann, weiß auch nicht jeder. Und dass solche HighTech aus Deutschland kommt, wissen nur Fachleute – oder die Polizei von Boston, die bei dem Anschlag auf den Boston-Marathon am 15. April 2013 Roboter aus Wuppertal einsetzte, um das Täterfahrzeug zu untersuchen. Wie dieser Roboter namens PackBot funktioniert, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Unter den vielen Beiträgen in der Rubrik Sicherheitswirtschaft berichten wir auch über die Sicherheit für den Besuch des ersten Kaisers von China in Bern, wofür – wer hätte anderes erwartet – die Securitas AG in Zollikofen/Schweiz verantwortlich zeichnet. Falls Sie trotz des miesen Wetters Urlaub in der Schweiz machen, sollten Sie die Qin-Ausstellung in Bern besuchen. Bezüglich des Wetters halten wir es wieder mit Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe:

Lass regnen, wenn es regnen will, dem Wetter seinen Lauf;
denn wenn es nicht mehr regnen will, so hört's von selber auf!

Rodenbach, im Juni 2013

 Grüße

Helmut Brückmann
Chefredakteur