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Soldaten der Terrakottaarmee mit fehlenden Köpfen am Fundort in China. © Bernisches Historisches Museum, Bern

Sicherer Besuch beim Ersten Kaiser von China

Von Niels Stockholm

Erstmals besucht eine ganze Gruppe echter Terrakottafiguren aus Qin Shi Huangdis monumentalem Kaisergrab die Schweiz. Für die Grossausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» im Bernischen Historischen Museum wurde im Museumspark ein Pavillon errichtet, der für die Dauer der Ausstellung die Servicefunktionen beherbergt. Die Securitas sorgt mit zahlreichen Sicherheitsservices aus ihrer breiten Dienstleistungspalette für einen erholsamen Museumsbesuch und vertraut dabei auf eine Videoüberwachungsanlage von Securiton.

Sichere Ausstellung: Die Securitas AG leistet an der Großausstellung im Bernischen Historischen Museum wertvolle Arbeit im Bereich der Sicherheit – unterstützt durch Videolösungen von Securiton. © Foto Securitas AG Das Pferd und der gepanzerte Infanterist warten nach ihrer Ankunft aus Xi'an (Provinz Shaanxi, China) in Bern darauf, aus ihren Transportkisten befreit zu werden.  © Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto Christine Moor Bevor das Terrakotta-Pferd in Xi'an (Provinz Shaanxi, China) für den Transport nach Bern verpackt werden kann, wird sein Zustand genau untersucht und protokolliert. © Bernisches Historisches Museum, Bern

Sie sind die stillen Zeugen der Geburt Chinas. Über 8000 lebensgrosse Soldaten aus Terrakotta – keiner Kniender Bogenschütze der Terrakottaarmee mit Panzer am Fundort in China. © Museum of Qin Shihuang Terracotta Army, Xi’an (China) gleich dem anderen – liess Qin Shi Huangdi, Chinas Erster Kaiser, östlich seines riesigen Grabhügels aufstellen. Das war in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts v. Chr., in einer Zeit, als sein Königreich Qin mit anderen Reichen um die regionale Vormacht stritt. Er gewann allmählich die Herrschaft über das Reich der Mitte und vereinigte die sieben einander bekämpfenden Königreiche unter einer Zentralmacht. Bis zu seinem Tod entwickelte er ein China, das von der Staatsform her bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts Bestand haben sollte. Eine gemeinsame Währung, eine einheitliche Schrift und ein ausgebautes Verkehrsnetz sind ebenfalls sein Verdienst.

Epochale Bauten

Kavallerist mit gesatteltem Pferd  © Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto Christine MoorQin Shi Huangdi war auch für seine monumentalen Bauten bekannt. Er verband bestehende Schutzwälle zur chinesischen Mauer und liess bereits zu Lebzeiten seine unglaublich grosse Grabanlage in der Nähe von Xi’an in Nordwestchina erbauen. Während der riesige Grabhügel schon lange als Grabstätte des Ersten Kaisers bekannt war, wurde die darum errichtete gigantische Grabanlage mit ihren Gruben der Terrakottakrieger und -pferde erst 1974 per Zufall entdeckt. Bis heute sind erst 1500 der vermuteten 8000 Terrakottakrieger freigelegt worden. Der Grabhügel selber wurde bis heute nicht geöffnet.Ausstellungsraum «Die Erforschung der Terrakottaarmee» © Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto Nadja Frey

Zehn Figuren aus der berühmten Terrakottaarmee, darunter Soldaten und Pferde, aber auch Beamte, Musikanten und Akrobaten, haben nun den Weg nach Bern gefunden. In der Ausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» im Bernischen Historischen Museum sind sie die Hauptattraktion. Über 200 weitere Original-Exponate aus dieser Zeit erzählen von der Geburtsstunde Chinas und bringen den Besuchern die chinesische Zivilisationsgeschichte und das reiche, kulturelle Erbe des «Reichs der Mitte» näher. Bis am 17. November 2013 können von Dienstag bis Sonntag, zwischen 9 und 18 Uhr, die hochkarätigen und faszinierenden Artefakte in Bern bestaunt werden.


Die Bewacher der Krieger

Securitas-Mitarbeiter im klassischen Einsatz. © Foto: Securitas AGDie Securitas Regionaldirektion Bern ist bei der Ausstellung für die Sicherheit zuständig. Es beginnt bereits beim Kassendienst, geht weiter bei der Garderobe, der Zutrittskontrolle und der Aufsicht in der Ausstellung bis hin zu Ordnungsdienst, Einsatzleitung und Bedienung der Sicherheitszentrale (Videoüberwachung, Einbruch- und Brandmeldeanlage sowie Evakuierungsdurchsage-Anlage). Mit einer Videoüberwachungsanlage von Securiton wird der komplette Personenfluss überwacht. Mithilfe des IPS VideoManagers von Securiton kann der Securitas-Sicherheitszentralist im Ernstfall eine kontrollierte Evakuierung durchführen. Pro Tag stehen an den über 200 Ausstellungstagen durchschnittlich 15 Securitas-Mitarbeitende im Einsatz.

 

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