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Fire Eagle

Brandschutz-Neuheit auf der „security“

Die materiellen Schäden durch Feuer und Rauch steigen. Nach einer Auswertung durch den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft für das Jahr 2010 beträgt der Durchschnittsschaden bei Bränden in Wohngebäuden rund 4.300 € je Versicherungsfall.

 

Richtig teuer wird es bei den jährlich etwa 150 bis 200 brandbedingten Großschäden: Der hier verursachte Schaden liegt im Schnitt zwischen vier und fünf Mio. Euro. Die Folgen bedrohen oft die Existenz des betroffenen Unternehmens. Denn selbst, wenn Versicherungen einspringen, können bis zum Wiederaufbau einer zerstörten Produktionsanlage Monate vergehen. Zeit, die Kunden häufig nicht haben und deshalb abspringen.

Mit dem Fire Eagle, dem mobilen Brandsimulator von KÖTTER Fire & Service, wurde auf der „security“ eine Innovation in Sachen Brandschutz präsentiert. Schon die reinen Zahlen beeindrucken: Zehn Tonnen schwer und mehr als zwölf Meter lang ist das mit moderner Technik bestückte „Gefährt“. Er ermöglicht Übungen bei bis zu 1.000 Grad Celsius. Der Fire Eagle wird mit einer dazugehörigen Zugmaschine transportiert. Damit eröffnet der Dienstleister Betriebs- und Werkfeuerwehren aber auch hauptamt­lichen und freiwilligen Feuerwehren, die über keine eigenen Schulungszentren verfügen, die Möglichkeit, ihre Einsatzkräfte vor Ort zu trainieren. Zur Demonstration von Brandszenarien und Durchführung von heißen Einsatzübungen ist der Brandsimulator auf einer Fläche von ca. 30 Quadratmetern in zwei Themenbereiche unterteilt. Zum Bereich Industrie/Gewerbe gehören ein Treppenabgang mit brennender Treppe, ein Gasflaschenbrand und ein Rohrleitungs-/Flanschbrand. Zum Bereich Wohnung/Küche gehören der Zugang über Hot Door, ein Küchen- und Bettbrand, ein Flash-Over sowie diverse Übungsszenarien, simuliert über mobile Stellwände.

 

 

 

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